Nach dem Rückschlag
Nach der Niederlage gegen Zoldo wollen die Eagles Südtirol am Donnerstag gegen die Trentino Women auf die Siegerstraße zurückkehren.
Nach der schmerzlichen Niederlage gegen Zoldo vergangenen Freitag gilt es für die Südtirolerinnen erstens darum das eigene Image aufzupolieren und natürlich darum sich die Tabellenspitze zurückzuholen.
In Zoldo mussten die Eagles Südtirol die erste Niederlage in dieser IHL-W Saison einstecken.
Ein Rückschlag, der nur teilweise mit dem Fehlen eines Torwarts zu erklären ist. Der Vorwurf, die Niederlage sei der Überheblichkeit geschuldet, weil man absichtlich auf den Torwart verzichtet hätte im Glauben, man würde dennoch gewinnen, ist natürlich totaler Schwachsinn. Wenn man beinahe doppelt so viele Torschüsse verzeichnet, aber halb so viele Tore erzielt, liegt das Problem auch an anderer Stelle.
Wobei man immer vergisst, dass in den Reihen von Zoldo einige gute und erfahrene Spielerinnen stehen, gegen die halber Einsatz nicht reicht.
Gegen die Spitzenmannschaft Bratislava zwei Tage darauf, hat die Mannschaft von Stefano Daprà allerdings bewiesen, wie gut sie spielen kann und einen überzeugenden Sieg eingefahren.
Trentino Women, die Mannschaft aus Cavalese, hat in dieser Spielzeit bisher einen gewaltigen Lauf. Die einzigen Niederlagen bisher musste man im Hinspiel gegen die Eagles, mit 2:8 allerdings klar, und gegen die AHC Lakers hinnehmen. Das überfallartige Spielsystem der Mannschaft, aus der Ex-Eagles Alessia Labruna, die nicht umsonst die Scorerwertung anführt, herausragt, behagt nicht jedem Gegner.
Damit hatten auch die Eagles Südtirol bei der ersten Begegnung anfänglich ihre Probleme.
Ob die letzthin krankheitsbedingt fehlenden Alessandra Weber und Daniela Klotz mit von der Partie sind, entscheidet sich erst kurzfristig.
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