„Hat sich nie bereichert“
SVP-Obmann Dieter Steger freut sich über den „mehr als berechtigten“ Freispruch für Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder.
Gerichtsurteile sind in einem Rechtsstaat zu akzeptieren und man muss damit umgehen – das stehe überhaupt nicht zur Diskussion. „Unser Gerechtigkeitsempfinden war immer jenes, dass Luis Durnwalder freigesprochen wird. Er hat sich nie und zu keinem Zeitpunkt persönlich bereichert. Im Gegenteil!“, unterstreicht SVP-Chef Dieter Steger. „Ich freue mich für Luis Durnwalder, besonders auf einer menschlichen Ebene.“ Der Freispruch, so Steger, sei „mehr als berechtigt“.
Auch Harald Stauder, Fraktionssprecher und SVP-Landessekretär, findet klare Worte: „Ich kenne kaum jemanden, der ernsthaft in Zweifel zieht, dass Luis Durnwalder über Jahrzehnte nach besten Wissen und Gewissen für das Land und seine Leute gearbeitet hat und auch wesentlich zu dessen Entwicklung und Wohlstand beigetragen hat. Langjährige Gerichtsverfahren wiegen dann umso bedrückender, umso mehr freut der Freispruch.“
Gemeinsam und auch im Namen der Parteiführung wünscht man Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder alles Gute. „Wir freuen uns mit ihm!“
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Kommentare (15)
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hermannh
Durnwalder war in seiner Zeit gut, jetzt ist er endlich freigesprochen worden: Da sollten sich jetzt einige bei ihm öffentlich entschuldigen.
Allerdings hat unser aktueller LH ganz andere Problem, früher war es effektiv leichter und einfacher.
markp.
@hermann
Wer soll jetzt öffentlich bei ihm um Entschuldigung bitten? Namen?
franz19
Niemand muss ihn um Entschuldigung bitten…dieser Gelder hat er überall verteilt als ob es sein Geld gewesen wäre….
hermannh
Alle die ihn vorverurteit haben und solche Besserwisser gab es in massen! Das sein Verteidiger nicht der Beste ist, ist allerdings auch recht klar.
andreas
So ein Blödsinn, er hat die Sekretärin mit Steuergelder zum Einkaufen geschickt.
Dass er es nachher zurückgegeben hat, ändert nichts an der Gesetzeswidrigkeit.
Ein Richter hat ihn ausgelacht als er erklären wollte, dass er nicht wusste, dass dies verboten ist.
hermannh
Andreas: Was hat er gestohlen? Das waren eben früher andere Zeiten.
Dass heute alles langsam geht, ist die Folge dass alles tausendfach abgeklärt werden muss. Der Kompatscher hat heute verdammt mehr Verantwortung, alles ist kompliziert! Eben andere Zeiten, aber beide waren/sind für die jeweilige Zeit die Besten!
pingoballino1955
hermannh beruhige dich,der nächste Prozess gegen Durnwalder ist im Anmarsch!
heracleummantegazziani
Wenn man mit öffentlichen Geldern hantiert, ist auch die Form Substanz. Immer schon, es waren „damals“ nicht andere Zeiten.
tirolersepp
Lot unseren Durni a rua und kehrt gefälligts vor der eigenen Tür – so a gsindel !
morgenstern
Frühaufsteher ??
markp.
@tirolsersepp
„Leute in Ruhe lassen“ schreibst du, der unter der Vermisstenmeldung einer armen Frau, die unter den Brandtrümmern ihres Hauses liegt, einfach mal darunter schreibt, wie eine Einäscherung funktioniert?? Den Luis soll man in Ruhe lassen, aber was du mit so einer Aussage verursachst, das scheint dein Tiroler Querschlegl nicht zu checken.
enfo
Bin auch dafür, dass man es ruhen lassen soll. Aber die Aussage, dass er sich nicht bereichert hat, stimmt nicht. Politisch hat er sehr wohl davon profitiert.
eiersock
Iatz redn sie di „Leccaculi“
tirolersepp
Ja ja wahrheit ist nicht leicht zu ertragen !!
andreas1234567
Hallo zum Abend,
das war eben damals allgemein so, es wurde von den Grosskopferten so mit den Geldern umgesprungen.
Da kann sich keiner rausreden, in D und A war das genauso,überall wo Parteien mehrere Jahrzehnte alleinherrschen konnten gab es diese Günstlingssysteme.
Man muss den Damaligen zu Gute halten, es gab viele Günstlinge, es wurde breit und klein gestreut und ja, tatsächlich ging es darum bei Vereinen und Verbänden gut auszuschauen.
In D oder A hätte man niemals nach Jahrzehnten einem Kohl, Strauss oder hier im Ruhrgebiet den roten Sozialdemokraten diese Kleckerbeträge nachgerechnet, vor allem über Jahrzehnte nicht.
Langsam muss mal gut sein, es geht doch wirklich nur um albernste Beträge und wenn man heute staunend zuschaut was an Geldern für den Klimagötzen und die schlimmste Seuche aller Zeiten vergeudet, verplempert und Mietmäulern hinterhergeschmissen wurde/wird für ihre windigen Beratungen und Gutachten dann ist das nur noch lächerlich.
Auf Wiedersehen bei der nächsten millionenschweren „Klimakonferenz“