Kleinere Busse
Die Landesregierung hat auf Vorschlag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider einem Pilotprojekt zur Nutzung kleinerer Busse im öffentlichen Personennahverkehr zugestimmt.
Beim Pilotprojekt der In-House-Gesellschaft des Landes und der Gemeinden Bozen, Meran und Leifers Sasa AG sollen vorerst zwei 9-Sitzer-Fahrzeugen auf Linien mit geringer Nachfrage eingesetzt werden.
„Wir wollen den öffentlichen Nahverkehr noch flexibler und ressourcenschonender gestalten“, erklärt Alfreider. Gerade für weniger ausgelastete Linien könne so eine effiziente, umweltfreundliche Mobilitätslösung angeboten werden, sagt Alfreider.
Ein Vorteil sei, dass die Busse auch mit dem Führerschein B gefahren werden können, welchen angehende Busfahrer und Busfahrerinnen gleich zu Anfang mitbringen würden, erklärt der Landesrat.
Die Landesregierung stellt der Sasa für den Ankauf der Busse maximal 350.000 Euro bereit.
Zudem wurden die Merkmale für die Mindestausstattung der Busse festgelegt: Es muss sich um Niederflurfahrzeuge mit mindestens acht plus einem Sitzplatz handeln, die über eine Haltestellenwunsch-Taste, eine Klimaanlage, externe und interne Displays für die Fahrgastinformation, genügend Platz um neben den Fahrer für das Ticketing-Gerät, Platz für einen Rollstuhl mit entsprechender Fixiermöglichkeit und eine manuelle Rampe als Einstiegshilfe verfügen.
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