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„Mehr Klarheit“

Foto: lpa/Walde

Die Landesregierung hat die neue Durchführungsverordnung zur Berg- und Skiführerordnung genehmigt.

Auf Vorschlag des Landesrates für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Tourismus Luis Walcher hat die Landesregierung dem Beschlussentwurf zur Durchführungsverordnung zur Berg- und Skiführerordnung zugestimmt. „Dieser Beschlussentwurf“, erläutert Landesrat Walcher, „beinhaltet im Wesentlichen jene Vorschläge, die vor einem Jahr von der Landesberufskammer der Bergführer zur Änderung des über 30 Jahre alten Dekretes eingereicht worden waren“.

Es seien „Vorschläge für eine Vereinfachung des Verfahrens und für größere Klarheit und Kohärenz der Inhalte von Kursen und Prüfungen“.

Die Durchführungsverordnung zur Berg- und Skiführerordnung aus dem Jahr 1993 wird damit aufgehoben und durch die heute genehmigte ersetzt.

Damit gilt in Zukunft:

Die praktische Eignungsprüfung, die Ausbildungskurse, die Fortbildungskurse und die Spezialisierungskurse werden vom Direktor des Funktionsbereichs Tourismus des Landes ausgeschrieben.

Der Kandidat beziehungsweise die Kandidatin muss einen Tourenbericht über die durchgeführte alpinistische Tätigkeit in den vergangenen fünf Jahren vorlegen, statt wie bis jetzt in den vergangenen drei Jahren. Es wird detailliert festgelegt, welche Touren erforderlich sind, damit der Tourenbericht eine positive Bewertung von Seiten der Prüfungskommission erhalten kann.

Die Ausbildungskurse werden in Module aufgeteilt und ändern teilweise ihre Bezeichnung und Dauer.

Es wird eine klare Unterscheidung zwischen den Grundkursen und dem Aufstiegskurs durchgeführt. Am Ende des Aufstiegskurses muss eine Prüfung absolviert werden, um die fachliche Befähigung zur Ausübung des Bergführerberufs zu erlangen, am Ende der Grundkurse mit entsprechender Prüfung wird die Qualifikation zum Bergführeranwärter, zur Bergführeranwärterin verliehen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • hallihallo

    Die praktische Eignungsprüfung, die Ausbildungskurse, die Fortbildungskurse und die Spezialisierungskurse werden vom Direktor des Funktionsbereichs Tourismus des Landes ausgeschrieben. ja die armen , jungen Leute. haufenweise kurse um arbeiten zu können. nur damit die ganze kursveranstalter eine arbeit haben. um in südtirol skilehrer zu werden braucht es 90 tage kurs mit immensen kosten. in anderen regionen und ländern ist das in einer woche erledigt. und alle sind skilehrer.

  • ummagumma

    Südtirols Skilehrern wurde z.B. der Wanderleiterstatus in den Hintern geschoben! Der Rest zahlte einen Haufen Geld um u.a. lernen zu müssen wieviele Äpfel bei uns angebaut werden.

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