Kuh in Not
In Niederrasen hat die Feuerwehr am Freitag eine Kuh gerettet, die in einer Güllegrube zu versinken drohte.
Südtirols Feuerwehren haben ein Herz für Tiere. Das ist bekannt.
Am Freitag gab es im Pustertal einen „tierischen“ Einsatz.
Eine Kuh drohte nämlich in Niederrasen in einer Güllegrube zu versinken.
Die Feuerwehrleute konnten das Tier unter vollem Körpereinsatz und mit Hilfe eines Krans behutsam und unverletzt aus seiner misslichen Lage befreien.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
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Kommentare (3)
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morgenstern
Zustände gibt’s, da fast man sich nur noch an den Kopf.
wichtigmacher
Und schun wieder amol a sou a Trottl von a Bauer, der zu blöd ist für Sicherheit am Hof zu sorgen.
Angeklagt gehört der, im Sinne des Tierschutzgesetzes, wegen Tierquälerei.
Wo bleibt da der Aufschrei des veterinären Obergurus – das hat wohl mit artgerechter Haltung auch nix zu tun
gerhard
Naja, artgerechte Tierhaltung findet nicht unbedingt in der Güllegrube statt.
Aber das Tier war offensichtlich im Freien, viele Tiere müssen Ihr Leben lang an einer ein Meter langen Kette angeleint Ihr leben fristen.
Sind wir doch froh, dass der Kuh nichts passiert ist.
Und sind wir vor allem diesen ehrenamtlichen Helden dankbar,
die 365 Tage und je 24 Stunden bereit sind, Anderen zu helfen.
Oft genug unter Einsatz Ihres Lebens.
In diesem Fall bis zu den Knien in der Kuhscheisse, unter Vollatemschutz.
Ich möchte nicht wissen, wie lange es gedauert hat, bis da wieder alles sauber war!
Und wenn man das sieht, und da gebe ich Ihnen recht, lieber Wichtigmacher, ob in diesem Fall der, mit den 2 Beinen, oder das Tier mit den 4 Beinen das Rindvieh ist, ist so genau, glaube ich, nicht zu sagen.