Harte Arbeit
Um Weidetiere, Hirten und Hirtinnen, Klima, Artenschutz und Umwelt, Ernährung und Tierhaltung geht es in der neuen Ausstellung „Gras und Zähne“ im Naturmuseum. Alle Informationen dazu gibt Kuratorin Johanna Platzgummer bei zwei Führungen am 8. und 15. November.
Szenen friedlichen Zusammenlebens von Hirten und Weidetieren – harte Arbeit bei widrigen Wetterbedingungen in meist unwirtlichen Landschaften: Zwischen diesen Polen bewegt sich die Kulturgeschichte der Weidewirtschaft.
Als Menschen begannen, die Alpen mit ihren Haustieren zu besiedeln, begann sich auch die nacheiszeitliche Landschaft zu verändern. Die neue Wechselausstellung „Gras und Zähne – Al pascolo – may safely graze. Kulturpraxis und -geschichte der Weide“ im Naturmuseum Südtirol zeigt Etappen dieser Entwicklung bis hin zur aktuellen Debatte um Weidetiere und Wölfe.
Am Freitag, 8. November und Freitag, 15. November führt die Kuratorin Johanna Platzgummer jeweils um 17 Uhr durch die Ausstellung; am 15. November findet eine dialogische Führung mit dem Hirten Erich Höchenberger statt. Am 3. Dezember folgt die Kuratorenführung in italienischer Sprache.
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