Zwei Sterne weniger
Der Michelin-Guide hat seine Sterne für 2025 vergeben. Zwei Südtiroler Restaurants haben einen Stern verloren.
Gestern wurde die 70. Ausgabe des „Guide Michelin Italia“ vorgestellt. Nur die besten Restaurants eines Landes landen im mittlerweile legendären Reiseführer.
Auch Südtirol verfügt über mehrere Restaurants, die mit einem Stern, oder sogar mehreren ausgezeichnet wurden. In den vergangenen beiden Jahren wurde mit 21 ausgezeichneten Restaurants sogar ein Rekordwert erzielt.
Dieser konnte aber nicht gehalten werden. Gleich zwei Sterne hat Südtirol verloren, allerdings gibt es nur ein Sterne-Restaurant weniger.
Das Atelier Moessmer in Bruneck von Südtirols Aushängeschild Norbert Niederkofler hat seine drei Sterne behalten. Italienweit gibt es mittlerweile deren 14.
Bei den Zwei-Sterne-Restaurants gibt es hingegen eine Änderung. Während die Restaurants „Terra“ in Sarnthein und das „Castel Fine Dining“ in Dorf Tirol eine Bestätigung erhalten haben, hat die Gourmetstube „Einhorn“ in Mauls einen Stern verloren.
Einen Stern erhalten haben des Weiteren: „Apostelstube“ in Brixen, „Kuppelrain“ in Kastelbell, „La Stüa de Michil“ in Corvara, „Tilia“ in Toblach, „Luisl Stube“ in Algund, „In Viaggio Claudio Melis“ in Meran (übersiedelt von Bozen), „Prezioso“ in Meran, „Sissi“ in Meran, „Schöneck“ in Pfalzen, „Johannesstube“ in Welschnofen, „Anna Stube“ in St. Ulrich, „Acquarol“ in Eppan, „Zur Rose“ in Eppan, „Alpenroyal Gourmet“ in Wolkenstein, „Suinsom“ in Wolkenstein sowie „Zum Löwen“ in Tisens.
Seinen Stern verloren hat hingegen das Restaurant „1908“ in Oberbozen/Ritten. Neue Auszeichnung mit einem Michelin-Stern gibt es keine, dementsprechend verfügt Südtirol nunmehr über 20 Sterne-Restaurants.
Dafür dürfen gleich zwei Südtiroler Restaurants ab jetzt einen „grünen Stern“ tragen. Das „Artifex“ am Brenner und das „Prezioso“ haben diese Auszeichnung für eine besonders nachhaltige Küche vom Reiseführer erhalten.
Ähnliche Artikel
Kommentare (11)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
andreas
Dekadente defizitäre Buden, in welchen narzisstische Sklaventreiber mit Pinzetten ein Scheibchen Karotte, 17,5 gr Polenta und 78 gr Schafsfleisch vom der Frieda, einem schottischen Hochlandschaf, die Eltern hießen Alfred und Dolly, auf einem 35 cm Durchmesser Teller anrichten und das Personal schikanieren, als wären sie ihre Leibeigenen.
Hab mich mal mit einem 2 Sternekoch unterhalten, welcher erzählt hat, wie absurd die Szene ist, wie groß der Neid untereinander ist und wie lächerlich manche Gerichte sind, da man nicht mal mehr die Grundsubstanz schmecken kann und es nur darum geht, es möglichst aufwendig herzustellen und zu präsentieren, keine Katze würde das Zeug aber essen.
rumer
Mit der Katze hast du leicht übertrieben…..aber der Rest deines Kommentars ist gut!
schwarzesschaf
Komisch das die dann immer. Och geöffnet haben wenn nichts verdient ist. Aber wichtig ist mal scheisse Schreiben gel Andreas.
andreas
Die meisten sind querfinaziert, aber wenn du das anders siehst, ist mir das auch egal.
besserwisser
von der gastroszene scheint der @alleswisser keine ahnung zu haben …
olle3xgscheid
@andreas , 1 mal mit einem 2 ** Koch geredet…..
Das verstehst du nicht und das ist gut so…. da hilft dein abwertender Kommentar auch nicht
schwarzesschaf
Artefix isch in Pflersch sicher in der Nähe von Brenner aber nicht Brenner
andreas1234567
Hallo zum Mittag,
es gibt eben einen Markt dafür, Graf Koks von der Gasanstalt muss wenigstens einmal dort gewesen sein, dann wird das Essen fotografiert und natürlich die Rechnung über 485,75 damit seine jetzige Lebensgefährtin Instagram-Inga einen neuen Beitrag in ihr Profil einstellen kann.
Anschliessend geht es mit dem Wochenend-Porsche-Leihwagen noch zu Pommes-Karl weil man noch Hunger hat, das und die Rechnung über 18,50 wird natürlich nicht fotografiert.
Für die insgesamt 514,25 Euro hätte man sich zu zweit auf Berggasthöfen, Almen und Hütten fürstlich durchfuttern können und zwar für eine gute Woche mit ehrlichem Kochhandwerk und brauchbaren lokalen Getränken aber für Graf Koks und Instagram-Inga ist das natürlich nichts.
Auf Wiedersehen bei einer in Pandabärenfellfett gebratenen Zucchinischeibe an einsamer Bergerbse im Champagnerschaumbett für 182,50 Euro
besserwisser
den grünen stern mit den drei sternen kann man übrigens nachhaltig mit dem hubschrauber besuchen …
olle3xgscheid
Jeder hat so seine Prioritäten, andere kaufen im 4 Jahrestakt Autos, Uhren, Handtaschen , Gucci , Luiis Beton usw und wasauchimmer.
Niemand ist gezwungen dort zu essen .
Was z.b. kostet 1 h beim Anwalt oder ein Wirtschaftsberater im Jahr
backofen
do isch am besten zu hause kochen dann weis man was man hat und es ist auch besser weil in diese resturant wird das billiges eingekauf