„Eine Frage des Respektes“
Treffen der Generation 60+ mit der Parteispitze der Südtiroler Volkspartei: Seniorenpolitik soll mehr Gewicht erhalten.
Die SVP-Generation 60+ hat sich mit der Parteispitze der Südtiroler Volkspartei (SVP) zu einem intensiven Austausch.
Dem Gespräch ging eine interne Klausur der Generation 60+ voraus, bei der, zentrale Herausforderungen und Ziele der Seniorenpolitik formuliert wurden. Dabei wurde ein besonderer Fokus auf die bevorstehenden Gemeinderatswahlen gelegt, die als wichtiger Indikator für die Repräsentanz älterer Menschen in der Politik gesehen werden.
Repräsentanz älterer Generationen in der Gesellschaft stärken
Die Generation 60+ betonte, dass ältere Menschen einen immer größeren Teil der Gesellschaft ausmachen. Dies erfordere eine verstärkte Berücksichtigung ihrer Anliegen sowohl in der Gesellschaft als auch in der Politik. „Gerade in Hinblick auf die kommenden Gemeinderatswahlen muss die Stimme der älteren Generation stärker gehört werden“, erklärte Otto von Dellemann, Vorsitzender der Generation 60+.
Er zeigte sich erfreut, dass Parteiobmann Dieter Steger und Landessekretär Harald Stauder ihre Anliegen mit großem Interesse aufnahmen.
Wertschätzung als unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenhalts
Landeshauptmann Arno Kompatscher betonte während des Treffens die Bedeutung der älteren Generation für den sozialen Zusammenhalt. „Eine Gesellschaft, die ihre Senioren schätzt und aktiv einbezieht, fördert das Gefühl von Gemeinschaft und Verantwortlichkeit für alle Generationen“, so Kompatscher.
Wertschätzung sei nicht nur eine Frage des Respekts, sondern eine logische Notwendigkeit, um die vielfältigen Fähigkeiten und Perspektiven der älteren Menschen optimal zu nutzen und die Gesellschaft als Ganzes zu bereichern.
Verbesserte Handlungsmöglichkeiten auf Gemeindeebene gefordert
Ein zentraler Punkt des Treffens war die Verbesserung der konkreten Gestaltungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene.
Die Delegation der Generation 60+ forderte, dass die Partei ihre Unterstützung in Bereichen wie Soziales, Wirtschaft, Gesundheit, Wohnbau und Kultur weiter ausbaut. Besonders betont wurde die Förderung des intergenerationellen Zusammenlebens als wichtiger Schritt zur Stärkung des sozialen Miteinanders.
Seniorenpolitik als Verpflichtung
Zum Abschluss des Gesprächs bekräftigte Otto von Dellemann die Verpflichtung der Seniorenpolitik, die Rechte älterer Menschen zu wahren und zu fördern: „Diesen Weg wollen wir konsequent weitergehen.“
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Kommentare (8)
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2xnachgedacht
summa summarum = bla bla bla
summer1
Ja klar, was wollen die fetten Rentner noch alles auf Kosten der nächsten Generation?
In Deutschland gibt es eine Rentengarantie von 48% und diese haben aktuell in Italien mehr als 80%!
Also was wollen sie?
2xnachgedacht
wie bereits erwähnt: mi stia alla larga! u was wollen sie damit sagen? wie erwähnt: alles bla bla bla
😉
pingoballino1955
summer1,was soll diese LÜGE von80% ???? Wer hat das Land aufgebaut? Mehr Respekt bitte du TROTTL!!
leser
da ist der otto von dellenann genau der richtige seniorenvertreter
als gescheiterter landtagskandidat
seine farcen zum seniorenschutz sind schon etwas zum schmunzeln
hat er das tiroler verdienst kreuz schon bekommen?