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„Eine Frage des Respektes“

LH Arno Kompatscher, Martin Karl Pircher, Harald Stauder, Obmann Dieter Steger, Reinhard Zublasing, Otto von Dellemann, Christine von Stefenelli, Maria Messner

Treffen der Generation 60+ mit der Parteispitze der Südtiroler Volkspartei: Seniorenpolitik soll mehr Gewicht erhalten.

Die SVP-Generation 60+ hat sich mit der Parteispitze der Südtiroler Volkspartei (SVP) zu einem intensiven Austausch.

Dem Gespräch ging eine interne Klausur der Generation 60+ voraus, bei der, zentrale Herausforderungen und Ziele der Seniorenpolitik formuliert wurden. Dabei wurde ein besonderer Fokus auf die bevorstehenden Gemeinderatswahlen gelegt, die als wichtiger Indikator für die Repräsentanz älterer Menschen in der Politik gesehen werden.

Repräsentanz älterer Generationen in der Gesellschaft stärken

Die Generation 60+ betonte, dass ältere Menschen einen immer größeren Teil der Gesellschaft ausmachen. Dies erfordere eine verstärkte Berücksichtigung ihrer Anliegen sowohl in der Gesellschaft als auch in der Politik. „Gerade in Hinblick auf die kommenden Gemeinderatswahlen muss die Stimme der älteren Generation stärker gehört werden“, erklärte Otto von Dellemann, Vorsitzender der Generation 60+.

Er zeigte sich erfreut, dass Parteiobmann Dieter Steger und Landessekretär Harald Stauder ihre Anliegen mit großem Interesse aufnahmen.

Wertschätzung als unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenhalts

Landeshauptmann Arno Kompatscher betonte während des Treffens die Bedeutung der älteren Generation für den sozialen Zusammenhalt. „Eine Gesellschaft, die ihre Senioren schätzt und aktiv einbezieht, fördert das Gefühl von Gemeinschaft und Verantwortlichkeit für alle Generationen“, so Kompatscher.

Wertschätzung sei nicht nur eine Frage des Respekts, sondern eine logische Notwendigkeit, um die vielfältigen Fähigkeiten und Perspektiven der älteren Menschen optimal zu nutzen und die Gesellschaft als Ganzes zu bereichern.

Verbesserte Handlungsmöglichkeiten auf Gemeindeebene gefordert

Ein zentraler Punkt des Treffens war die Verbesserung der konkreten Gestaltungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene.

Die Delegation der Generation 60+ forderte, dass die Partei ihre Unterstützung in Bereichen wie Soziales, Wirtschaft, Gesundheit, Wohnbau und Kultur weiter ausbaut. Besonders betont wurde die Förderung des intergenerationellen Zusammenlebens als wichtiger Schritt zur Stärkung des sozialen Miteinanders.

Seniorenpolitik als Verpflichtung

Zum Abschluss des Gesprächs bekräftigte Otto von Dellemann die Verpflichtung der Seniorenpolitik, die Rechte älterer Menschen zu wahren und zu fördern: „Diesen Weg wollen wir konsequent weitergehen.“

 

 

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