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„Wir brauchen Giftspürhunde“

Umweltschützer des WWF haben in Altrei Giftköder gefunden. Sie fordern die Einführung von Giftspürhunden, um die Gefahr dieser Köder einzudämmen.

Während eines kürzlichen Lokalaugenscheins in der Gegend zwischen dem Guggal und der Berghütte Fraul, in der Gemeinde Alterei, haben Mitglieder der Umweltorganisation WWF Giftköder mit Schneckenkorn-Gift entdeckt.

Diese Substanz stellt eine erhebliche Gefahr nicht nur für die Wildtiere, sondern auch für Haustiere und in manchen Fällen sogar für Menschen dar.

Trotz der schnellen Meldung und des Einsatzes der Forstbeamten konnte die Kontrolle nicht vollständig effektiv durchgeführt werden, da in der Autonomen Provinz Bozen keine Giftspürhunde zur Verfügung stehen. Dies stellt dem WWF zufolge eine schwerwiegende Lücke im Schutz des Gebiets und der lokalen Biodiversität dar.

„Wir betonen in erster Linie die Dringlichkeit, das Gebiet zu sichern, um weitere Gefahren zu verhindern. Das Vorhandensein von vergifteten Ködern ist nicht nur ein ökologisches, sondern auch ein soziales Problem, das die Sicherheit der Menschen, die in diesen Gebieten leben und arbeiten, gefährdet“, schreibt die Umweltschutzorganisation in einer Aussendung.

Der WWF fordert die lokalen Behörden auf, dringend die Einführung von Giftspürhund-Einheiten in Betracht zu ziehen, die für eine schnelle und wirksame Dekontaminierungsaktion von entscheidender Bedeutung sind. Nur durch angemessene Prävention und eine rasche Reaktion können man Schutz und die Sicherheit aller gewährleisten.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    bald ist Weihnachten, die Spendenindustrie dreht auf.
    Und was da wieder alles gerettet werden muss, die Menschen, die Tiere, die Biodiversität und wenn nicht sofort dekontaminiert wird gibt es ein Massensterben..

    Nix spenden und die Plärrer ignorieren und das gesparte Geld in eine gescheite Einkehr investieren, das sichert Arbeitsplätze und lokalen Wohlstand und mästet nicht Geschäftsführer von multinationalen Schlechtgewissenkonzernen und ihre werbenden Drückerkolonnen

    Auf Wiedersehen in einer gescheiten Dorfeinkehr, da bekommt man etwas für seine Spenden

  • prof

    WWF könnte den andreas 1234567 ja als Giftspür(Sekl) einladen,wenn er etwas aufspürt zur Marende einladen.

    • placeboeffekt

      So weit daneben liegt der Sarkastiker aus D nicht, zitiere:

      „ In Haiti haben Angestellte von Oxfam während eines Einsatzes nach dem Erdbeben von 2010 Partys mit Prostituierten in zuvor angemieteten Häusern veranstaltet. Eine interne Untersuchung zeigte eine „Kultur der Straflosigkeit“ unter den Oxfam-Mitarbeitern.
      ….Oxfam riet in einer internen Richtlinie zwar dringend davon ab, Prostituiertendienste in Anspruch zu nehmen, lehnte ein Verbot jedoch mit der Begründung ab, dies würde die Bürgerrechte der Angestellten einschränken. 🙂
      ….
      Nach Bekanntwerden des Skandals wurde Oxfam vorgeworfen, die Ereignisse vertuscht zu haben“

      Andere Hifsorganisationen sind nicht viel besser.

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