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„In der Trauer nicht allein“

Die Caritas Telefonseelsorge weist anlässlich zu Allerheiligen darauf hin, dass niemand in seiner Trauer allein sein muss. Der Dienst ist auch an Feiertagen erreichbar.

Allerheiligen ist eine Zeit des Gedenkens und der Besinnung, in der viele Menschen den Verlust geliebter Angehöriger besonders intensiv spüren. Die Caritas Hospizbewegung und die Caritas Telefonseelsorge bieten Betroffenen in dieser schwierigen Zeit Unterstützung und weisen darauf hin, dass niemand in seiner Trauer allein sein muss.

„Nicht immer haben Menschen jemanden an ihrer Seite, mit dem sie reden oder sich anvertrauen können. Und auch wenn sie jemanden haben, möchten sie die eigenen Familienmitglieder vielleicht nicht zusätzlich belasten. Andere fühlen sich vielleicht nicht verstanden, hilflos und einsam. In solchen Momenten ist es wichtig zu wissen, dass man sich in seiner Trauer nicht alleine fühlen muss. Die Freiwilligen der Caritas Telefonseelsorge sind rund um die Uhr da und hören zu“, sagt die Leiterin Brigitte Hofmann.

Auch die Caritas Hospizbewegung rät, sich in der Trauer nicht zu isolieren und Unterstützung zu suchen. „Gespräche mit einfühlsamen Menschen können helfen, den Schmerz zu lindern und neue Perspektiven zu finden. Die Hospizbewegung bietet zudem Trauergruppen und individuelle Begleitung an, um Betroffenen in ihrer Trauerarbeit beizustehen“, sagt Renate Rottensteiner, die Leiterin der Caritas Hospizbewegung.

„Wichtig ist es trauernden Menschen unsere Nähe spüren zu lassen. Jeder und jede von uns kann Unterstützung bieten, auch indem wir die Informationen zu diesen verschiedenen Hilfsangeboten an Betroffene weiterleiten,“ sind Hofmann und Rottensteiner überzeugt.

Die Caritas Telefonseelsorge ist telefonisch rund um die Uhr (auch an den Feiertagen) unter der Nummer 0471 052 052 erreichbar. Über das neue Internetportal telefonseelsorge.bz.it kann man auch per E-Mail und seit kurzem von Montag bis Donnerstag von 18 bis 21 Uhr über Chat Unterstützung finden. Denn manche Menschen schreiben sich lieber den Kummer und das Leiden von der Seele.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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