Die 13. Interpoma
Vom 21. bis zum 23. November findet in der Messe Bozen die 13. Auflage der Interpoma statt. AM Donnerstag wurde das Programm vorgestellt.
Bei einem lockeren Austausch mit Apfelverkostung wurde das Programm von Interpoma 2024 vorgestellt, der weltweit einzigen Fachmesse, die sich der Apfelwirtschaft widmet. Die Messe findet vom 21. bis 23. November 2024 in der Messe Bozen statt.
Südtirol, das gemeinsam mit dem Trentino rund 70% der italienischen Äpfel und 10% der europäischen Produktion liefert, spielt im Apfelsektor eine globale Schlüsselrolle. Interpoma bietet eine einzigartige Plattform, um die Innovationen der Branche zu erkunden, den Austausch zwischen Akteuren zu fördern und aktuelle Markttrends zu diskutieren. Zu den wichtigsten Highlights der Messe zählen der Interpoma Congress, bei dem internationale Experten aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Sektor präsentieren; die Interpoma Tours, die Einblicke in die besten Anbaupraktiken der Region bieten; sowie der Interpoma Award 2024, der Unternehmen für digitale Innovationen im nachhaltigen Apfelanbau gemäß der EU-Strategie „Farm to Fork 2030“ auszeichnet.
„Mit Interpoma 2024 werfen wir einen Blick auf den durch Digitalisierung unterstützten Apfelanbau der Zukunft“, so Thomas Mur, Direktor von Messe Bozen. „Die Innovationskraft unserer Region gilt weltweit als Maßstab, deshalb ist Bozen der perfekte Ort für die Austragung dieser internationalen Leitmesse. Wir freuen uns darauf Besucher aus der ganzen Welt bei uns begrüßen zu dürfen.“
Eine der Hauptattraktionen von Interpoma 2024 ist der Orchard of the Future, der im FieraMesse H1 Eventspace aufgebaut wird. Diese innovative Installation zeigt einen digitalen Obstgarten, ausgestattet mit modernster Technologie, entwickelt von elf Unternehmen aus sieben Ländern. Besucher können Sensoren, künstliche Intelligenz und automatisierte Systeme in Aktion erleben, die die Effizienz und Nachhaltigkeit des Apfelanbaus verbessern. Zudem gibt, zum ersten Mal, der Visitors‘ Choice Award Besuchern die Möglichkeit, die vielversprechendsten Innovationen für die Zukunft des Apfelsektors zu bewerten und zu prämieren.
„Die Digitalisierung spielt eine entscheidende Rolle dabei, das Wissen und die Expertise der Südtiroler Obstbauern zu erweitern und ihnen fortschrittliche Werkzeuge an die Hand zu geben, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern,“ erklärt Giulia Montanaro, Brand Managerin von Interpoma. „Dennoch wird der Beitrag der menschlichen Hand, das Herz und die Hingabe, die unsere Branche einzigartig machen, immer unverzichtbar bleiben.“
Offiziell wird Interpoma am 20. November, bei der Opening Night eröffnet, bei dem internationale Experten eine exklusive Vorschau zu den aktuellen Apfelproduktionsdaten geben werden. Am ersten Messetag, dem 21. November, findet hingegen das Interpoma Business Match statt, organisiert von der Handelskammer Bozen und dem EEN Enterprise Europe Network, bei dem Fachleute internationale Partner treffen können.
Parallel zu Interpoma wird auch in der Bozner Innenstadt ApfelFesta stattfinden – eine Veranstaltung, welche der Südtiroler Apfelkultur gewidmet ist und vom Verkehrsamt der Stadt Bozen in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Apfelkonsortium und der Stadt Bozen organisiert wird. Besucher können sich im malerischen historischen Zentrum auf Ausstellungs- und Verkaufsstände, Apfelverkostungen, kulinarische Spezialitäten, Musik und ein Spielebereich für Kinder freuen.
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