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„Weniger Fleisch essen“

Julia Unterberger

Zum Welttag der veganen Ernährung am 1. November fordert SVP-Senatorin Julia Unterberger Maßnahmen, um den Fleischkonsum einzuschränken.

„Der Welttag der veganen Ernährung, der jährlich am 1. November begangen wird, soll das Bewusstsein für pflanzenbasierte Ernährung und ihre Vorteile fördern. Initiiert von der Vegan Society im Jahr 1994, zielt dieser Tag darauf ab, mehr Menschen zu inspirieren, sich mit den ethischen, gesundheitlichen und ökologischen Aspekten dieser Ernährungsform auseinanderzusetzen“, so die SVP Senatorin Julia Unterberger in einer Aussendung.

„Ein zentraler Aspekt der veganen Ernährung ist der respektvolle Umgang mit Tieren. Dieser ethische Ansatz fördert Mitgefühl und Verantwortung gegenüber Lebewesen, die vor allem in der Massentierhaltung unter grausamen Bedingungen gehalten werden.“

Unterberger macht in ihrer Aussendung auch auf den erheblichen ökologischen Fußabdruck aufmerksam. Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) ist die industrielle Viehzucht für etwa 14,5% der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Darüber hinaus verbraucht die Fleischproduktion enorme Mengen an Wasser und Land. Beispielsweise benötigt die Produktion von einem kg Rindfleisch etwa 15.000 Liter Wasser, während ein kg Pflanzen wie Hülsenfrüchte nur etwa 1500 Liter benötigt.

Laut einer Studie der Oxford University kann die Reduzierung des globalen Fleischkonsums um 50 % bis 2030 dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen um 30% zu senken. Der Übergang zu einer hauptsächlich pflanzlichen Ernährung, könnte nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch die Ernährungssicherheit weltweit erhöhen.

„Es ist daher notwendig, dass die Politik neue Essgewohnheiten fördert. Ziel muss es sein den Fleischkonsum einzuschränken und ihn auf qualitativ hochwertige Produkte aus der Region zu beschränken, wie sie mit dem Gütesiegel „Roter Hahn“ angeboten werden. In öffentlichen und halböffentlichen Mensen sollte das Angebot von Fleischgerichten reduziert werden, und auf den Speisekarten der Restaurants sollte die Herkunft der Fleischprodukte angegeben werden müssen. Dies alles ist erforderlich, um so schnell wie möglich die im „Klimaplan Südtirol 2040“ festgelegten Ziele zur allgemeinen Reduzierung des Fleischkonsums zu erreichen.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (21)

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  • robby

    Julia was haben dir die Bauern für diese Werbung gegeben? Unterstützung für Töchterle?

    • sukram

      Lieber eobby, wenn jemand Massentierhaltung und Tierqualerei ablehnt ist löblich. Da würde ich mir an Deiner Stelle eher ein Beispiel nehmen.

    • rumer

      Die Unterberger wiederholt jeden Blödsinn, den sie irgendwo im Netz gefunden hat. 15000Liter Wasser pro kg Rind ist Nonsens….bei dieser Berechnung wurde der gesamte Regen mitgerechnet, der das gesamte Jahr auf die Weide fällt. Als ob das Rind das alles saufen würde, bzw. ohne Rind auf der Weide dieses Wasser nicht regnen müsste. Unterberger, kümmere dich um Dinge, von denen du etwas verstehst.

      • andreas1234567

        Hallo @rumer,

        ist schon ärgerlich wenn ein „Oxford Institut“ daherreden darf wenn jeder nur noch ein halbes Kotelett oder Schnitzel frisst sinkt der CO2-Verbrauch um 30%. Ist natürlich barer Unsinn und wahrscheinlich, um die Ehre von diesem „Oxford Institut“ zu retten nur auf die Sparte „Lebensmittelproduktion“ bezogen.
        Steht aber so nicht im Artikel, der Leser darf annehmen 50 % weniger Braten = 30 Prozent weniger Klimagötzenverärgerung.

        Industrie,Landwirtschaft,Verkehr,Fressen,Heizen,Mobilität, jeden Tag stehen Heerscharen an Idioten auf und predigen was der Bürger sich zu verkneifen und zu lassen hat damit der böse CO2-Ausstoss um x % sinkt was den Planeten rettet.Und wenn man alles was diese Herrschaften so raten und verteuert und verbieten haben wollen zusammenrechnet kommt man wahrscheinlich auf 225% CO2-Ersparnis und das eigentlich lebensnotwendige Spurengas muss von den Marsmenschen in Zukunft beigekauft werden.

        Auf Wiedersehen beim Klimagötzendienst..oder auch nicht

  • andreas1234567

    Hallo zum Mittag,

    hat die Frau Abgeordnete doch glatt vergessen für ihr geliebtes Kunstfleisch die Propagandatrompete zu blasen.
    Ansonsten wieder Geschwätz der Schlechtgewissenindustrie, wie viele Feiertage begehen die im Jahr eigentlich mittlerweile? Ein Tag sollst du das Licht ausmachen, ein Tag auf irgendwas verzichten und jetzt geht langsam der weihnachtliche Spendenzirkus los.
    Und wo ökokunterbunt drauf steht steckt immer Bevormundung, Verteuerung und Verbot drin, suchen wir mal..

    “ Massnahmen um den Fleischkonsum einzuschränken..“ = Verbieten&Verteuern
    „Menaschen zu inspirieren..sich mit dieser Ernährungsform auseinanderzusetzen“ = Propaganda bis einem das Veganzeugs aus den Ohren quillt
    „respektoller Umgang mit Tieren“ = Ohne das Spezialgewürz Tränendrüsenkraut geht es nicht..

    Dann kommt das übliche Kesseltreiben mit den zusammenphantasierten Zahlen von irgendwelchen UN-Lobbys die immer und immer wieder zum Vortrage kommen, das muss doch einem aufmerksamen Leser mal auffallen, die UN-Fritzen erzählen was von 14,5 % der globalen CO2-Emissionen durch industrielle Fleischproduktion und dann kommen im Folgeabsatz irgendwelche „Forscher“ daher welche bei einer Halbierung des Fleischkonsums bis 2030 gleich 30% CO2-Entlastung versprechen.Haben wir dann 60% Entlastung bei völligem Verzicht?

    Und zum Ende noch mal Verbieten&Verteuern&Bevormunden:
    Fleischkonsum einschränken und auf qualitativ hochwertige Produkte umsteigen heisst in der Landtagskantine gibt es schon noch gutes Rindsfilet, der Pöbel kann ja von draussen zuschauen.

    Ansonsten die übliche Bevormundung in den Kantinen, die Alten und die Kinder sollen schön Kartoffelbrei und Erbsenpampf mampfen und zum Nachtisch gibt es einen Zuckerrübenlolli.

    Und das alles unter dem Deckmäntelchen Klimagötze 2040.Hat der SBB zu dieser üblichen Propaganda „Viehhaltung ist Planetentod“ eigentlich nichts zu melden?

    Auf Wiedersehen bei einem selbst zusammengestelltem Speiseteller

    • summer1

      Wie immer brauner AfD-Mief!

      • andreas1234567

        Hallo @summer1

        hab mir erkennbar Mühe gegeben und hätte deswegen mindestens den „antiökokunterbunten AfD-Oberhöllenteufelmieforden am tiefschwarzbraunem Bande“ verdient gehabt

        Auf Wiedersehen bei der ökosozialistischen Volksküche mit dem Kunstfleischsemmel und dem Soja-Chia-Pürree frisch aus der peruanischen Landkommune für subventionierte 2 Euro frisch auf die Hand weil Geschirr ist ja sowas von und überhaupt, 90% der Menschen essen aus der Hand.
        Und doppelt auf Wiedersehen hinterm nächstem Buschwerk wenn Unterberger&Co. den Wasserverbrauch und den ökologischen Fussabdruck von den Scheisshäusern unter die Lupe nehmen..

  • nemesis

    (Fleischkonsums um 50 % bis 2030 dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen um 30% zu senken.)

    Meine Meinung.
    Das bezweifle ich auch für Gemüse und Obst braucht es viele Wasser und Arbeit also auch entsprechend hohe Umweltbelastung, import aus fremden Ländern kommt noch Transport kosten hinzu also mehr Co2.
    Außerdem gehört zu einer ausgewogenen Ernährung auch Fleisch dazu etwas Fisch, Eiern, Nüsse, Gemüse und Obst.

  • nemesis

    Viele Tausende Jahre war der Mensch Jäger und Sammler Gemüse und Früchte und jetzt sollte man sich mit Hülsenfrüchte, Getreide Ernähren ?, was für ein Schwachsinn.
    Achtung viele Volks Krankheiten kommen wegen zu viele Kohlenhydraten darunter ist auch Getreide zu hoher verbrauch, Fleisch Eiweiss Produkte wären vielleicht sogar Gesundheit förderlich.
    Jedenfalls haben sich Beispiel Eskimos viele Monate im Jahr nur von Fleisch Ernährt und das ohne heutige Volks Krankheiten Beispiel zu viel Zucker in der Ernährung.

    • sougeatsnet

      Die Lebenserwartung der Inuit liegt bei 43,5 Jahren. In Südtirol beträgt die Lebenserwartung bei der Geburt 81,2 Jahre für die Männer und 85,6 Jahre für die Frauen. Die Deutschen können ruhig etwas mehr Fleisch konsumiern, bei der Lebenserwartung können sie nur neidisch zuschauen. Fragt sich nur, warum wir eine höhere Lebenserwartung haben? Früher war sicherlich Fleisch essenziell, kann heute aber problemlos ersetzt werden. Wer glaubt er brauchts, soll halt Fleisch essen.

  • morgenstern

    Typisch linksgrüne Bevormundungs- Politik. Was daraus wird sieht man aktuell in D.

  • brutus

    „Ein zentraler Aspekt der veganen Ernährung ist der respektvolle Umgang mit Tieren. Dieser ethische Ansatz fördert Mitgefühl und Verantwortung gegenüber Lebewesen!“

    …aber Muslime und Juden schächten weiter!

  • placeboeffekt

    Last but not least

    Veganer und Vegetarier haben mehr Blähungen als Nicht-Veganer, vor allem aufgrund ihrer höheren Aufnahme von Ballaststoffen aus pflanzlichen Lebensmitteln wie Bohnen, Linsen, Vollkornprodukten, Obst und Gemüse.

    Ballaststoffe sind zwar der Verdauung förderlich, können aber zu einer erhöhten Gasproduktion führen, da sie von Bakterien im Darm fermentiert werden.

    Folglich geht die Rechnung mit dem geringeren Methanausstoss bei Verringerung der Rinderpopulation nicht ganz auf 🙂

    Ganz zu schweigen von der Belastung und Belästigung von Mitreisenden in Bus und Bahn.

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