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Vertstärkte Kontrollen

Foto: lpa

Ab dem 1. November wird es in den Stadt- und Überlandlinien der SASA verstärkte Fahrscheinkontrollen geben. 

Ab dem 1. November starten SASA und STA eine gemeinsame Initiative, um die Ticketkontrollen auf den Stadt- und Überlandlinien im südtirolmobil-Verbundgebiet zu verstärken. Diese Maßnahme richtet sich insbesondere an die ehrlichen Fahrgäste, die ihren Beitrag zu einem funktionierenden und gerechten Verkehrssystem leisten, indem sie regelmäßig ihre Fahrscheine entwerten. „Unser Dank gilt den vielen ehrlichen Fahrgästen, die regelmäßig ihre Fahrscheine entwerten und so den öffentlichen Nahverkehr aktiv unterstützen“, sagt Landesrat Daniel Alfreider, „mit den verstärkten Kontrollen setzen wir ein klares Zeichen für mehr Fairness und zeigen, dass die Einhaltung der Regeln dem gesamten System zugutekommt. So schaffen wir einen öffentlichen Verkehr, der gerecht und transparent für alle ist.“

Die Ticketpreise wurden bewusst erschwinglich gehalten, um jedem und jeder Zugang zum Nahverkehr zu ermöglichen und gleichzeitig das System nachhaltig zu finanzieren. Die Bußgelder für das Fahren ohne gültigen Fahrschein, wie auch eine unbefugte Verwendung der Fahrscheine, wurden angehoben. Die eingenommenen Gelder fließen direkt in Maßnahmen zu den weiteren Verbesserungen der Kontrollen, der Kundenbetreuung und Informationsmaterialien, die den Service für alle Fahrgäste optimieren. „Fahrgäste nehmen die verstärkten Kontrollaktionen überwiegend positiv auf und unterstützen allgemein Kontrollen im öffentlichen Nahverkehr . Die Möglichkeit, Strafen direkt über POS-Geräte vor Ort zu begleichen, vereinfacht den Prozess und sorgt für eine rasche Abwicklung. Damit setzen wir auf mehr Effizienz und Komfort für alle Beteiligten“, sagt STA-Generaldirektor Joachim Dejaco. SASA-Generaldirektor Ruggero Rossi de Mio ergänzt dazu: „Die Arbeit unserer Kontrolleurinnen und Kontrolleure ist oft herausfordernd und wichtig für das reibungslose Funktionieren des Nahverkehrs. Wir schätzen ihren Einsatz und ihr Engagement sehr und bilden regelmäßig neue Kontrolleure aus.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (9)

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  • wichtigmacher

    „Ab dem 1. November“

    Und in den Sommermonaten wird nicht kontrolliert??? – ach ja, da sind die Öffies ja voller Piefkies mit Fahrrädern, die eh gratis fahren dürfen (finanziert mit unseren Steuergeldern), und wir Einheimischen, die die ganzen (Defizit-) Strukturen mit unseren Steuergeldern erhalten dürfen haben dann keinen Platz mehr

    • saustall_kritiker

      Es ist immer wieder beeindruckend mit welcher Oberflächlichkeit Landesrat Alfreider und Sta-Direktor Dejaco in solchen Fällen immer auftreten. Oder ist es Falschheit oder gar Dummheit? Mit keinem Wort haben sie erwähnt, dass nunmehr mehrere Jahre nach Einführen der neuen Entwerter immer noch eine Vielzahl von Bussen ohne funktionierende Entwerter unterwegs sind. Denn dann würden sie riskieren, dass sie selber mal ordentlich gestraft werden müssten für das, dass sie die Ausschreibung damals falsch gemacht haben und somit der öffentlichen Verwaltung ein erheblicher Schaden, wohl von ihnen verursacht, entstanden ist. Ja wie sollen die Kunden entwerten, wenn die Geräte nicht funktionieren? …. Wie heißt doch das Sprichwort: Jeder kehre zuerst mal vor seiner Tür, bevor er so saudumm daherredet.

  • aso

    …. Gratis für ALLE …. und die lieben Kontrolleure sind so für den aktiven Fahrdienst freigestellt!!!

  • eiersock

    Bei Kontrolle der Schwarzfahrer funktioniert es so: „Vinschger Zug“kein Ticket-kein Geld – keine Papiere-keine Strafe! Notlösung oder einzige Lösung: Schwarzfahrer bei nächster Haltstelle vom Zug jagen. Problem:sie steigen in der hinteren oder vorderen Zug-Garnitur wieder ein!
    Kein Witz! das ist die Realität!
    Lg von einem täglichen Pendler

  • eiersock

    Bei Kontrolle der Schwarzfahrer funktioniert es so: „Vinschger Zug“kein Ticket-kein Geld – keine Papiere-keine Strafe! Notlösung oder einzige Lösung: Schwarzfahrer bei nächster Haltstelle vom Zug jagen. Problem:sie steigen in der hinteren oder vorderen Zug-Garnitur wieder ein!
    Kein Witz! das ist die Realität!
    Lg von einem täglichen zahlenden Pendler

  • gulli

    „Die Möglichkeit, Strafen direkt über POS-Geräte vor Ort zu begleichen, vereinfacht den Prozess und sorgt für eine rasche Abwicklung.“
    Oder könnte der Grund sein, dass viele die Strafe nicht zahlen, die Beauftragung eines Inkassounternehmen sich nicht rentiert und man so hofft vielleicht doch noch an das Geld zu kommen?

  • exodus

    Strafen auszustellen, ohne dabei sofort zu kassieren, wird wenig helfen.
    Die meisten der Schwarzfahrer sind doch sogenannte „Flüchtlinge“, erlebe das bei meinen Busfahrten wie prepotent die sind.

    Der SASA würde ich raten die Entwertungsapparate zum Funktionieren zu bringen, sonst hat das Obige ja keinen Sinn.

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