„Stehen in einer Gemeinschaft“
„Dankbar. Nachdenklich. Bewusst. Versöhnt.“ So sollen die Gläubigen die kommenden Tage feiern, schreibt Bischof Ivo Muser in seiner Botschaft zum Allerheiligen- und Allerseelenfest.
Bischof Ivo Muser feiert Allerheiligen (Freitag, 1. November 2024) mit einem Gottesdienst in Völs (10 Uhr). Am Nachmittag leitet er wie jedes Jahr die Feier am Friedhof von Bozen/Oberau (Beginn: 14.30 Uhr). Am Allerseelentag, 2. November, feiert Bischof Muser um 19 Uhr in Gais ein Requiem und besucht anschließend den Friedhof seines Heimatortes. Am Seelensonntag, 3. November, segnet der Bischof den erweiterten Friedhof von Trens nach einem Gottesdienst (Beginn: 9 Uhr) in der Wallfahrtskirche von Maria Trens.
In seiner Botschaft zu Allerheiligen und Allerseelen betont der Bischof die Bedeutung von Gemeinschaft und Verbundenheit im Glauben. An Allerheiligen feiern wir die Heiligen, die uns ein lebendiges Beispiel für Glauben und Hoffnung geben, auch im Alltag. Allerseelen ist ein Tag, um der Verstorbenen zu gedenken und für sie zu beten. Der Bischof lädt dazu ein, diese Tage „dankbar, nachdenklich, bewusst und versöhnt“ zu begehen – als Teil einer großen Glaubensgemeinschaft.
„Das Bewusstsein in einer solch großen Gemeinschaft zu stehen, die den Weg des Glaubens vorausgegangen ist, kann uns Geborgenheit und Sicherheit geben. Wir sind ja nicht auf einem Weg, den noch niemand gegangen ist. Vielmehr sind viele vor uns auf diesem Weg an ihr Ziel gelangt, Menschen wie wir, schwach und von manchem angefochten. Was Gottes Liebe an ihnen getan hat, kann sie auch an mir tun, wenn ich nur bereit bin, mit Gott mit zu arbeiten und ihm zu vertrauen“, schreibt der Bischof.
Die Botschaft des Bischofs im Wortlaut: www.bz-bx.net/de/news/detail/allerheiligen-und-allerseelen-getragen-von-einem-wir
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Kommentare (10)
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opa1950
Auf das scheinheilige Getue von Muser kann man gerne verzichten.
summer1
Sch, gibt’s dich auch noch?
Dachte schon, du wirst heuer zu Allerheiligen irgendwo anders besucht werden!
opa1950
Denken sie ganz kurz nach was sie da geschrieben haben.Unverschämt. Sie gehören von der TZ für immer gesperrt.
pingoballino1955
summer1 du sprichst von Respekt den genau du vor niemandem hast,deine obigen Zeilen zeigen deine Primitivität und miesen ,billigen Charakter,eine FRECHHEIT pur,schäm dich du A…….. !!!
gerhard
Dass Sie, lieber summer1, keine Bildung haben, Null Anstand und noch weniger Benehmen, das wussten wir alle bereits.
Das Sie aber einen derart dreckigen und minderwertigen Karakter haben, mussten wir mit diesem Kommentar fassungslos zur Kenntnis nehmen.
Sie sollten etwas arbeiten, anstatt dem Staat auf der Tasche zu liegen.
Sie sollten aufzuhören, auf Staatskosten zu schmarotzen.
Dann hätten Sie weniger Zeit,derart abscheuliche Kommentare zu schreiben.
Sind Sie eigentlich geistesgestört?
Unfassbar.
opa1950
Geehrter Gerhard. Machen sie sich keine Sorgen,den hinter Summer 1 verbirgt sich anscheinend ein Nachkomme eines bekannten Südtiroler Politiker.Solche Argumente sind zwar schrecklich aber was soll man sich von solchen Personen oder Jugendlichen erwarten.
pingoballino1955
Muser,wo bleiben die restlichen offenen 50000 Euro für die Orgel ,die ihr als reiche Diözese nicht rausrücken wollt,wobei der ganze Rest von 1,75 Millionen Euro( insgesamt 1,8 Mil.Euro) nicht von euch finanziert wurde,aber automatisch in euren Besitz übergegangen ist,ihr PHARISÄER ihr seid ZUM K…….en!!!! Wasser predigen und Wein saufen und abkassieren!
josef.t
Gemeinschaft, Nachdenklich, Bewusst, Versöhnt ?
Alles schöne Worte; aber die „Rotkäppchen“ in Rom,
halten immer noch, an der Minderwertigkeit der Frau fest….
andreas1234567
Hallo zum Mittag,
es gab mal eine Zeit, nicht lange her, da wurden den Gläubigen ein würdiger Heimgang verwehrt, in kirchlichen Altenheimen liess man die Alten in ihren letzten Monaten einsam verrotten und danach wurden sie verbrannt, die Särge stapelten sich vor den Krematorien und Gottlose haben diese Bilder der Särgestapel für widerliche Häme und Propaganda hergenommen. Alles mit dem Schweigen der Kirche,es gab ja Radioandachten, die Kirchtüren wurden frisch zugenagelt als der Staat noch gar nicht danach verlangte.
Bis heute kein Wort der Bitte um Entschuldigung für das Hirtenversagen, nicht einmal ein klitzekleiner Anflug von Nachdenklichkeit, nichts.
Von wegen „Dankbar.Nachdenklich.Bewusst.Versöhnt“.Ich schlage „Danke für nichts.Enttäuscht.Wütend.Kirchenaustritt“ als Motto vor, das trifft die verdiente Realität auf den Standesämtern mit den massenhaften Kirchenaustritten besser.
Auf steuerfreies Wiedersehen vor dem Herrgott
opa1950
Fährt Muser am 02.11. nach Gais um seine Sünden zu beichten?