Erhöhtes Taschengeld
Die 280 Studierenden an der Claudiana erhalten ab Oktober mehr Taschengeld: sieben Euro pro Stunde.
Die Landesregierung hat auf Vorschlag von Landesrat Hubert Messner beschlossen, das Taschengeld für Studierende aller Studiengänge an der Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe Claudiana ab dem 1. Oktober auf sieben Euro pro Praktikumsstunde anzupassen. Vor drei Jahren war es für das erste Studienjahr auf drei Euro und für das zweite und dritte Studienjahr auf fünf Euro pro Stunde angehoben worden. Die Regelung zur nunmehrigen Erhöhung auf sieben Euro gilt für Studierende der Dentalhygiene, Ergotherapie, Labortechnik, Ernährungstherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Physiotherapie, Sanitätsassistenz, Radiologie sowie für die Techniken der Vorbeugung im Bereich Umwelt und Arbeitsplatz.
Insgesamt sind derzeit 280 Studierende von dieser Anpassung betroffen. „Mit der Anpassung des Taschengeldes“, unterstreicht Landesrat Messner, „setzen wir ein wichtiges Signal für die Gesundheitsberufe in Südtirol und stärken die Ausbildungsqualität in einer Zeit, in der qualifizierte Fachkräfte dringend benötigt werden.“
Studierende der Krankenpflege sind von dieser Regelung ausgenommen, da für sie seit einem Jahr ein erhöhtes Taschengeld von 15 Euro pro Praktikumsstunde gilt, um dem Mangel an Pflegepersonal in Südtirol entgegenzuwirken.
Die Mehrkosten dieser Anpassung betragen für das laufende Jahr 2024 rund 90.000 Euro und steigen in den Folgejahren auf 360.000 Euro jährlich.
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