„Eine Beleidigung“
Die Mindestrenten sollen um 3,13 Euro im Monat erhöht werden. Für Hannes Rabensteiner, Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, eindeutig zu wenig.
Einige Rentnergruppen, insbesondere solche mit geringen Mindesteinkommen, sollen eine Anpassung von 3 Euro erhalten. Betroffen davon sind also unter anderem Frauen, die sich früher entschieden haben, zuhause bei ihren Kindern zu bleiben. „Was ist das für ein Signal der Politik an die Menschen, die das Fundament für den heutigen Wohlstand gelegt haben?!“, zeigt sich Rabensteiner enttäuscht.
Der italienische Finanzminister Giancarlo Giorgetti habe diese Maßnahmen tatsächlich auch noch als Inflationsausgleich verkauft. „Einmal mehr sieht man, wie weit entfernt einige Politiker von der Realität leben“, kritisiert Rabensteiner.
Laut ihm dürfe die Landesregierung nicht länger tatenlos dabei zusehen, wie unsere Rentner verarmen. Das Land muss daher endlich selbst aktiv werden und die Rentner unterstützen. Ob die 50 Millionen Euro, die dafür im Haushalt vorgesehen sind, reichen und die Rentner entlasten, bleibt abzuwarten. „Wir fordern, dass unsere Rentner das bekommen, was sie verdienen: einen würdevollen Lebensabend!“, schließt Rabensteiner.
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Kommentare (3)
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andreas
Und wer ist der?
summer1
Ach der Populist!
Sollten Schwarzarbeiter, die ein Leben lang nie eingezahlt haben und damit über Jahrzehnte den Sozialstaat betrogen haben und alle legal gemeldeten Arbeitnehmern den Vogel gezeigt haben, mehr als 3,13€ Aufbesserung bekommen?
Da ist schon die Minsestrente viel zu viel!
Aber Populisten sind leider so wie dieser Herr?
nobodyistperfect
Der Herr hat anscheinend wenig Ahnung von Renten, denn die Realrente beträgt bei vielen Rentnern noch weniger und wir zahlen die Erhöhung z.B. Landwirten ua.