Zeichen der Verbundenheit
Vor kurzem fand die Vollversammlung der Bayern-Südtirol Gesellschaft in Freising statt.
Die diesjährige Vollversammlung der Bayern-Südtirol Gesellschaft (BSG) fand in der historischen Stadt Freising in Bayern statt. Unter der Leitung der Vorsitzenden Innenminister Joachim Herrmann und Landesrat Philipp Achammer wurden sowohl ein Rückblick auf das vergangene Jahr als auch die Pläne für die Zukunft präsentiert. Besonders hervorgehoben wurde der Empfang in Brixen, der im vergangenen Jahr als Höhepunkt der Tätigkeiten der Gesellschaft galt. Dieser Empfang bot die Gelegenheit, die Städtepartnerschaften zwischen verschiedenen Bayerischen und Südtiroler Kommunen zu feiern und bekannt zu machen. Die Feier war ein voller Erfolg und stärkte die Beziehungen zwischen den Regionen nachhaltig. Zehn weitere Gemeinden aus Südtirol und Bayern haben aktiv um neue Partnergemeinden angefragt.
Die Vollversammlung selbst wurde auf Einladung der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan abgehalten, deren Direktor Prof. Josef Schrädler die Teilnehmer willkommen hieß. Ein wesentlicher Programmpunkt der Veranstaltung war die Anpassung der Vereinsstatuten. Gleichzeitig nutzten die Mitglieder die Gelegenheit, sich über geplante Aktivitäten und Veranstaltungen des kommenden Jahres zu informieren, so etwa über den neuen Instagram-Kanal des Vereins.
Für das nächste Tätigkeitsjahr sind bereits einige Highlights vorgesehen: Darunter der traditionelle Besuch des Oktoberfestes und der Frühjahrs-Treffen in Weihenstephan. Darüber hinaus ist eine spezielle Veranstaltung zum Thema „Medien und Kommunikation“ geplant, die anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Südtiroler Rundfunkanstalt RAS stattfinden wird.
Tags darauf hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die aktuelle Bayerische Landesausstellung „Tassilo, Korbinian und der Bär – Bayern im frühen Mittelalter“ im Freisinger Diözesanmuseum zu besichtigen. Dabei wurde klar: Freising ist für Bayern das, was Säben für Südtirol darstellt, nämlich die Basis und der Ausgangspunkt der Christianisierung.
Die Bayern-Südtirol Gesellschaft setzte mit dieser Versammlung wieder ein deutliches Zeichen für die Verbundenheit und den kulturellen Austausch zwischen Bayern und Südtirol.
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