„Volle Solidarität“
Bozen steht nach der mutmaßlichen Vergewaltigung in Kaiserau unter Schock. Am Montag trat der Stadtrat zu einer Sondersitzung zusammen.
Normalerweise findet die Pressekonferenz zu den Beschlüssen des Stadtrates im Rathaus statt. Am Montag wurde diese nach Kaiserau verlegt. Und der gesamte Stadtrat nahm daran teil, nachdem zuvor eine Sondersitzung stattfand. Das Medieninteresse war sehr groß.
Es zeigt, wie sehr die Stadt nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 14-jährigen durch einen 40-jährigen Pakistaner am Freitag unter Schock steht.
Die Pressekonferenz fand in unmittelbarer Nähe des Tatortes statt. Die Stadträte und der Bozner Bürgermeister drückten dabei dem Opfer und den Angehörigen ihre Solidarität aus. Noch am Abend, um 18,30 Uhr soll, als Zeichen gegen Gewalt an Frauen, ein Fackelumzug am Anita-Pichler-Platz stattfinden.
Kommentare (4)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Du musst dich EINLOGGEN um die Kommentare zu lesen.