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„Volle Solidarität“

Bozen steht nach der mutmaßlichen Vergewaltigung in Kaiserau unter Schock. Am Montag trat der Stadtrat zu einer Sondersitzung zusammen.

Normalerweise findet die Pressekonferenz zu den Beschlüssen des Stadtrates im Rathaus statt. Am Montag wurde diese nach Kaiserau verlegt. Und der gesamte Stadtrat nahm daran teil, nachdem zuvor eine Sondersitzung stattfand. Das Medieninteresse war sehr groß.

Es zeigt, wie sehr die Stadt nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 14-jährigen durch einen 40-jährigen Pakistaner am Freitag unter Schock steht.

Die Pressekonferenz fand in unmittelbarer Nähe des Tatortes statt. Die Stadträte und der Bozner Bürgermeister drückten dabei dem Opfer und den Angehörigen ihre Solidarität aus. Noch am Abend, um 18,30 Uhr soll, als Zeichen gegen Gewalt an Frauen, ein Fackelumzug am Anita-Pichler-Platz stattfinden.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • opa1950

    Die Sicherheit ist in Bozen nicht mehr gegeben.Da nützt auch der QUÄSTOR und die Super Sicherheits Landesrätin Mair nicht viel.

  • andreas1234567

    Hallo zum Mittag

    die STF bietet regelmäßig Selbstverteidungskurse für Frauen, darüber wird hier auch korrekterweise berichtet
    Muss man so festhalten die Kurse sind kein weltfremder Mist aus ideologischen Wolkenkuckucksheimen und damit punktet die STF bei den Wählern als realitätsbezogene Partei

    Gruß aus sonnenverwöhnter Südtiroler Höhe

  • foerschtna

    Ein Fackelumzug hilft ganz sicher, besonders dem armen Mädchen, das durch diese abscheuliche Tat noch lange traumatisiert sein wird. Als Konseqenz werden jetzt noch mehr Eltern ihre Kinder spätestens nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr alleine durch die Stadt ziehen lassen, und die Politik wird wie immer von einem bedauerlichen Einzelfall sprechen, den man nicht verallgemeinern dürfe, und ihre größte Sorge wird ohnehin die sein, dass diesen x-ten Einzelfall die bösen „Rechtspopulisten“ wieder mal zu „instrumentalisieren“ versuchen werden.

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