Das Carezza-Team

Nina Zöggeler, Mike Santuari und Magdalena Pircher (Foto: Gabriel Eisath)

Lange ist es nicht mehr hin, bis die Wintersportsaison 2024/25 in den verschiedensten Disziplinen beginnt. Mit Magdalena Pircher (Ski Alpin), Mike Santuari (Snowboard) und Nina Zöggeler (Kunstbahnrodler) bereiten sich gleich drei Athletinnen und Athleten aus der Region Carezza Dolomites auf den Auftakt vor und dürfen dabei auch auf die Unterstützung des Skigebiets am Fuße von Rosengarten und Latemar zählen.  

Nina Zöggeler ist Kunstbahnrodlerin.

Sie ist zwar in Völlan bei Lana aufgewachsen, doch mittlerweile lebt die 23-Jährige in Tiers, von wo sie auch einen direkten Blick auf das Skigebiet hat.

„Dass ich von Carezza Dolomites unterstützt werde ist mega und für mich etwas ganz Besonderes, das mich mit Stolz erfüllt“, sagt die junge Kufenflitzerin.

Im letzten Winter wurde sie in der Nationencup-Wertung Zweite und im Weltcup-Gesamtranking nahm sie Rang 15 ein.

Damit konnte sich Nina Zöggeler im Vergleich zur Saison 2022/23 um neun Plätze verbessern. Die Vorbereitung auf das bevorstehende Sportjahr lief hingegen nicht ganz rund. „Leider hatte ich mit Rückenproblemen zu kämpfen. Ich hatte viele Entzündungen und beinahe einen Bandscheibenvorfall. Jetzt geht es mir zum Glück wieder besser und wir trainieren auch wieder auf Eis, zuletzt in Lettland und Norwegen“, erklärt die Rodlerin der Carabinieri-Sportgruppe.

Die erste Weltcupstation ist Lillehammer, wo die Rennen am 30. November und 1. Dezember stattfinden werden. 

Sehr schnell auf dem Snowboard unterwegs ist Mike Santuari.

Der 19-Jährige aus Welschnofen gehört der starken italienischen Nationalmannschaft um die Stars Roland Fischnaller, Aaron March und Edwin Coratti an. In der Saison 2023/24 hat Santuari im Weltcup debütiert und im bulgarischen Pamporovo als 30. auch seine ersten Zähler eingefahren.

An der Seite von Fabiana Fachin holte er bei den Junioren-Weltmeisterschaften im Mixed-Parallel-Slalom die Bronzemedaille und bei einem Europacup Parallel-Slalom in Lenzerheide (Schweiz) den Sieg. Nun will der Welschnofner weiter in der Weltspitze Fuß fassen und die Basis dafür hat er im Sommer gelegt.

„Ich bin in Form, hatte zum Glück mit keinen Verletzungen zu kämpfen. Seit drei Wochen trainieren wir auch wieder auf Schnee, derzeit in Hintertux. Es läuft wirklich gut. In den kommenden Wochen wird es sicher noch intensiver und danach freue ich mich auf möglichst viele Weltcupeinsätze und in erster Linie auf das Heimrennen in Carezza Dolomites, gleichzeitig einer meiner Sponsoren und eine Unterstützung, die mich enorm freut“, so Santuari. 

Magdalena Pircher ist 21 Jahre alt und kommt aus Tiers.

Sie zählt zu Südtirols Skihoffnungen, wenngleich sie für das Orobie Ski Team aus der Provinz Bergamo an den Start geht. Im abgelaufenen Winter erzielte sie bei vielen nationalen FIS Junioren-Rennen starke Ergebnisse, darunter auch ihren ersten Sieg bei einem Slalom im Dezember in Santa Caterina Valfurva. Zudem belegte sie im Jänner bei einem FIS-Riesentorlauf in Bormio den siebten Rang.

Im Februar zog sich Pircher jedoch eine schwere Knieverletzung zu, die operiert werden musste und auch das vorzeitige Saisonende bedeutete. „Die Reha ist gut verlaufen, ich stand zuletzt auch wieder auf Skiern und bin bereits wieder Tore gefahren. Es läuft gut, auch wenn ich das Knie noch nicht voll belasten kann. Ich denke, dass ich im Februar 2025 wieder mit Wettkämpfen starten kann. Derzeit ist der Fokus auf den Aufbau gelegt“, sagt Magdalena Pircher, die ebenfalls auf die Unterstützung von Carezza Dolomites bauen kann.

„Ich bin in dieser Region aufgewachsen, habe hier das Skifahren gelernt und deshalb bedeutet mir diese Unterstützung sehr viel.“ 

Carezza Dolomites liegt die Unterstützung heimischer Athletinnen und Athleten sehr am Herzen. „Ich war selbst Spitzensportler und weiß darum nur allzu gut, wie wichtig es ist, wenn Unternehmen und Institutionen hinter dir stehen und finanziell unter die Arme greifen. Sport ist aber nicht nur mir persönlich wichtig, es gehört auch zur DNA unseres Unternehmens. Und deshalb ist es uns eine Freude, an der Seite des heimischen Nachwuchses zu stehen. Wir wünschen Nina, Magdalena und Mike eine erfolgreiche, vor allem aber verletzungsfreie Saison mit vielen schönen und erfüllenden Augenblicken“, erklärt Florian Eisath, Geschäftsführer von Carezza Dolomites abschließend.