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Die Rentnerkundgebung

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Die Rentnergewerkschaft AGB/CGIL organisiert am 30. Oktober eine Kundgebung auf dem Mazziniplatz in Bozen. Dabei sollen die Probleme älterer Menschen angeprangert werden.

Am Mittwoch, den 30. Oktober, organisiert die Rentnergewerkschaft AGB/CGIL von 10 bis 12 Uhr eine Kundgebung auf dem Mazziniplatz in Bozen, um die Probleme der älteren Menschen anzuprangern. „Die Kaufkraft zermürbt diejenigen, die sie nicht haben“, lautet das Motto der Initiative, an der auch Carla Mastrantonio vom nationalen SPI-Sekretariat teilnehmen wird. Wie LGR/SPI Generalsekretär Alfred Ebner erklärt, steht die unzureichende Aufwertung der Renten im Mittelpunkt der Initiative. Vor allem in Südtirol, wo die Inflation normalerweise über dem nationalen Durchschnitt liegt, haben die Renten einen viel geringeren realen Wert als in anderen Regionen. Laut Ebner treibt der Kaufkraftverlust viele Rentner in die relative Armut.

Die Gewerkschaft ruft alle Rentnerinnen und Rentner dazu auf, sich zahlreich an der Initiative zu beteiligen.

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Kommentare (2)

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  • robby

    Rentner können weder mit einem Streik noch mit Kundgebungen Druck auf irgend jemanden ausüben. Ob die streiken oder nicht macht für die Politik keinen Unterschied, Arbeitgeber sind ja nicht mehr betroffen, daher könnten sie es gleich bleibenlassen.
    Das einzige Druckmittel das Rentner zur Verfügung haben sind ihre Stimmen bei Wahlen. Zahlenmäßig wären sie da durchaus relevant.

  • ostern

    @robby
    Da liegst du aber falsch.
    Stell dir vor, sämtliche Rentner im Volontariat würden für eine Woche
    ihre Arbeit niederlegen, was das fürs Land Südtirol bedeuten würde. Ich will hier nicht arbeitswillige Rentner mit ihrer freiwilligen Arbeit nennen, würde zuviel Zeit in Anspruch nehmen.
    Aber eines ist sicher, unsere liebe Landesregierung würde in Schwierigkeiten kommen, um all diese Löcher finanziell, zum Teil lebensnotwendige Arbeit zu stopfen, welche von Retnern getätigt werden.Bitte überlegen bevor du so einen „Schmarrn“ schreibst.

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