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Dorfmann bleibt Präsident

Herbert Dorfmann

Herbert Dorfmann bleibt Präsident der Europäischen Parlamentarischen Gesellschaft in Straßburg. Das Forum bietet eine Plattform, um europäische Zukunftsthemen zu diskutieren.

Auch in den kommenden fünf Jahren ist Südtirols Europaparlamentarier Herbert Dorfmann Präsident der Europäischen Parlamentarischen Gesellschaft (EPG) in Straßburg. Die EPG ist ein wichtiges Forum für den Austausch zwischen den Parlamentariern über Staats-, Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg und bietet eine Plattform, um europäische Zukunftsthemen zu diskutieren. Dorfmann steht der Gesellschaft schon seit 2014 als Präsident vor.

Mit ihrem Sitz fünf Gehminuten vom Europäischen Parlament in Straßburg entfernt hat sich die EPG als Ort der Begegnung für EU-Parlamentarier aus unterschiedlichen Staaten und politischen Lagern etabliert. „Finden Plenarsitzungen in Straßburg statt, trifft man sich in den Räumlichkeiten der EPG, weil man dort in einer informellen Atmosphäre über die aktuellen europäischen Herausforderungen diskutieren kann“, so Dorfmann.

Für den schon zum zweiten Mal bestätigten Präsidenten erfüllt die EPG auch die Rolle einer europäischen Denkfabrik. Das liege zum einen daran, dass man die Debatte in der EPG auch für Vertreterinnen und Vertreter anderer Institutionen, allen voran des Europarats, aber auch von Forschung, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft öffne. „Zum anderen profitiert der Dialog davon, dass wir als EPG überparteilich agieren, Themen ergebnisoffen angehen und so neue Ideen und Positionen entwickelt werden können – ganz ohne institutionellen Druck oder enges formales Korsett“, so Dorfmann.

Dem neuen und alten Präsidenten der Europäischen Parlamentarischen Gesellschaft ist nicht zuletzt deren Brückenfunktion ein Anliegen. „Über die EPG können sich die Abgeordneten persönlich kennenlernen“, so Herbert Dorfmann. „Das fördert den Austausch und das Verständnis für unterschiedliche Positionen und Anliegen und verbessert so auch den Dialog im EU-Parlament, was gerade angesichts der enormen Herausforderungen, vor denen wir als EU stehen, eine Notwendigkeit ist.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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