„Tragende Rolle“
Die Beherbergung in der Region Trentino-Südtirol platziert sich italienweit auf dem ersten Platz gemessen an der Angestelltenzahl.
In der Region werden durchschnittlich 33.440 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Beherbergungssektor beschäftigt. Es folgen die Regionen Lombardei mit durchschnittlich 27.560 Beschäftigten und Venetien mit 24.119 Mitarbeitenden.
Die Provinz Bozen sichert sich mit durchschnittlich 23.406 Beschäftigten in der Beherbergung den Spitzenplatz unter den italienischen Provinzen. Dieses Ergebnis unterstreicht die strategische Wichtigkeit der Beherbergungssektors als zentralen Faktor für die lokale Wirtschaft, schreibt der HGV in einer Aussendung.
Die Daten stammen aus einer aktuellen Erhebung der staatlichen Federalberghi, welche auf Daten des INPS basieren und in Zusammenarbeit mit der nationalen Bilateralen Körperschaft für den Tourismus erstellt wurden.
Diese Zahlen wurden jüngst im Rahmen der TTG Travel Experience in Rimini präsentiert.
„Diese Daten verdeutlichen eindrucksvoll die tragende Rolle der Beherbergung für die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen bis in die Täler und Dörfer unserer Provinz“, unterstreicht Manfred Pinzger, Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) und Vizepräsident der Federalberghi.
Die Erneuerung des nationalen Kollektivvertrags sowie das im Sommer unterzeichnete Landeszusatzabkommen mit den lokalen Gewerkschaften sind entscheidende Schritte zur Sicherstellung der Stabilität und des Wachstums der Branche, schreibt der HGV weiter.
Mit diesen Ergebnissen festigt die Region Trentino-Südtirol und die Provinz Bozen nicht nur ihre Führungsrolle im italienischen Beherbergungssektor, sondern bestätigt sich zugleich auch als Erfolgsmodell für die Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Förderung des lokalen wirtschaftlichen Wachstums, heißt es abschließend in der Presseaussendung.
Ähnliche Artikel
Kommentare (1)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
gulli
„… , sondern bestätigt sich zugleich auch als Erfolgsmodell für die Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Förderung des lokalen wirtschaftlichen Wachstums,…“
eine Wirtschaft welche auf Wachstum basiert, wird irgendwann an seine Grenzen stoßen und dann zusammenbrechen wie ein Kartenhaus.