„Nicht tragbar“
Mit großer Besorgnis reagiert der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, auf die Entscheidung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, Alessandro Urzì, einen der schärfsten Gegner Südtirols, in die Verhandlungen zur Autonomiereform einzubinden. Knoll fordert Landeshauptmann Arno Kompatscher auf, entschieden gegen diese Personalentscheidung vorzugehen.
Mit großer Besorgnis reagiert Sven Knoll (STF) auf die Entscheidung von Giorgia Meloni, Alessandro Urzì in die Verhandlungen zur Autonomiereform einzubinden.
„Es ist ein Affront gegenüber Südtirol, dass Meloni Alessandro Urzì, einen Gegner unserer Autonomie, an den Verhandlungstisch setzt. Urzì hat mehrfach bewiesen, dass er die Autonomie Süd-Tirols aushöhlen, den Proporz abschaffen und die Ansässigkeitsklausel aufweichen will. Es ist untragbar, dass nun jemand, der gegen unseren Minderheitenschutz arbeitet, in Rom unsere Autonomierechte verhandeln soll.“
Urzì sei seit jeher als Verteidiger faschistischer Relikte und faschistischer Ortsnamen in Südtirol bekannt und habe in der Vergangenheit sogar die Auslieferung der Südtiroler Freiheitskämpfer gefordert. „Es ist inakzeptabel, dass ein Politiker, der so offen gegen die Interessen Südtirols und unserer Bevölkerung arbeitet, nun in eine so entscheidende Verhandlungsposition gehoben wird. Landeshauptmann Kompatscher muss gegenüber Meloni klarstellen, dass Urzì in dieser Rolle nicht tragbar ist und einen Austausch fordern“, betont Knoll.
Sven
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Kommentare (15)
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leser
man sieht dass das handeln dieser flaschen ohne konsequenzen bleibt
kompatscher alles ist gut
unsere geanaten steger durnwalder und co
grössere schlapper geht doch nicht mehr
meintag
Genannte Granaten müssen in Rom kuschen, ansonsten gibs eine Schifffahrt.
asterix
Nachdem uns Urzis Vorgänger, die Faschisten, schon Gesetze, Sprache und Künste gebracht haben, wie es ja auf dem Bozner Siegesdenkmal geschrieben steht, wird uns Urzi jetzt sicher die Autonomie bringen. Genau die Nachkommen der Totebgräber Südtirols. Und ich dachte immer wir haben schon die weltbeste, verfassungs und international verankerte Autonomie, mit Österreich als Schutzmacht..diese Koalition war wohl ein Schuß in den Ofen, Herr LH?
hermannh
Leser: So wie bei Deinem Schreibproblem, hast Du auch Probleme die ganze Sache zu verstehen.
leser
hermannh
du musst den inhalt verstehen du trottl
und nicht weil ein paar buchstaben falsch sind
aber auch du bist nur so ein standard lederhosenträger der es eben um hinterkopf eingetrichtert hat
wenns zum eigen vorteil ist hand aufhalten und einstecken absonsten wegdrehen dass man ja nicht irgendwas machen muss
eben flüssiger als wasser nämlich überflüssig
lern du stoanesl amol den arbeitstag über 8 stunden kennen und dann reden wir weiter
robby
Hahaha!
hermannh
Lieber Sven, Zusammenhalt gegen Rom wäre verdammt wirkungsvoller als ständig dem LH in den Rücken zu fallen! Es geht um Südtirol und nicht um die eigene Eitelkeit!!
leser
herrmannh
unsere pappenheimer in rom haben einfach nichts zu sagen
und bewegen auch nichts jetzt mit dem ganzen rechten pöbel schon gar nichts mehr
sie sollten das einfach sagen
ummagumma
HermelinchenH, ja vor allem Beitragsbettlern wie Dir ist ein Zusammenhalt jetzt besonders wichtig. 🙂
hermannh
Gummibärli: neidisch um meinen Beitrag (…Staatsbeitrag 4.0 für meine neue Bühne).. 🙂 🙂
hermannh
Gummibärli: neidisch um meinen Beitrag (…Staatsbeitrag 4.0 für meine neue Bühne).. 🙂 🙂 🙂
ummagumma
Klar doch, bin dem Suizid nahe du Trottel.
gulli
@hermannh
das mit dem Zusammenhalt ist so eine Sache, wenn nicht mal die eigene Partei hinter dem LH steht…
Und da es jedem und jeder einzeln unserer Herrschaften im Olymp nur um sich selbst geht, wird es mit dem Zusammenhalt auch nichts werden.
vinschgermarille
Urzì ist für mich im Zusammenhang mit Autonomie Verhandlungen absolute persona non grata.
heracleummantegazziani
Das ist ihm und Meloni herzlich egal. Es geht eher darum ihn mit Argumenten zu schlagen und das ist durchaus möglich.
Mit der Restaurierung der Kompetenzen von 1992 hat Urzì offenbar kein Problem, eher mit der Vereinbarungsklausel,