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Der Durchbruch

Stefano Barbacetto (links) Foto: AGB/CGIL

Neuerungen bei der Elternzeit und bei der Zweisprachigkeitszulage für die Lehrer staatlicher Art: Der Vertrag ist jetzt unterschrieben. 

Die Genugtuung bei Stefano Barbacetto ist groß:

„Wir haben mit zweijähriger Verspätung die Frage des Elternurlaubs und des gerichtlich erstrittenen Rechts auf Zweisprachigkeitszulage endlich geregelt. Wir warten nun auf die Verhandlungen zur finanziellen Behandlung, die am Dienstag wieder aufgenommen werden. Wir wollen die verlorene Kaufkraft zurückgewinnen“, sagt der Generalsekretär der Gewerkschaft Bildung und Wissenschaft (GBW/FLC) im AGB/CGIL, über den Vertrag, den die Schulgewerkschaften, darunter auch die GBW/FLC, nach langen und komplizierten Verhandlungen mit der Landesagentur für Vertragsverhandlungen Donnerstag unterzeichnet haben.

„Vorgesehen ist eine Anpassung an die staatliche Regelung und damit einige Verbesserungen mit sich bringt“, so Barbacetto.

Dabei wird der erste Monat der Elternzeit zu 100 % und der zweite zu 80% vergütet, alle weiteren zu 30%.

„Eine wichtige Neuerung ist die Möglichkeit, Elternzeit auch stundenweise in Anspruch zu nehmen“, fährt er fort.

Der Kollektivvertrag sieht – wie die TAGESZEITUNG bereits berichtet hat – auch eine neue Regelung der Zweisprachigkeitszulage vor:

Auch die bisher ausgeschlossenen LehrerInnen mit Zweisprachigkeitsnachweis B1 (ex C), A2 (ex D) und die Lehrpersonen mit akademischem Titel mit Nachweis B2 (ex B) haben nun Anrecht auf die Zulage.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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