Der Abschiedsbesuch
Oberst Raffaele Rivola wechselt von Südtirol nach Rom. Landeshauptmann Arno Kompatscher hat den Offizier verabschiedet.
Landeshauptmann Arno Kompatscher hat sich vom scheidenden Landeskommandanten der Carabinieri in Südtirol, Oberst Raffaele Rivola, verabschiedet. Rivola, der seit 2021 an der Spitze des Carabinieri-Landeskommandos stand, verlässt Südtirol und wird künftig das Amt für internationale Zusammenarbeit im Generalkommando in Rom leiten.
Der Landeshauptmann bedankte sich bei Rivola für dessen dreijähriges Engagement für die Sicherheit der Südtirolerinnen und Südtiroler. „Die Zusammenarbeit war eine sehr gute“, sagte Kompatscher. Oberst Rivola dankte seinerseits für den Rückhalt, den er stets von Landesregierung und -verwaltung erhalten habe.
Der 48-jährige Raffaele Rivola stammt aus der Region Emilia-Romagna.
Vor seiner Tätigkeit in Bozen hatte er Erfahrungen im Ausland gesammelt, insbesondere in Afghanistan und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der Oberst, der über Uni- und Hochschul-Abschlüsse in Rechtswissenschaften, Politikwissenschaften und interner sowie externer Sicherheit verfügt, spricht neben Italienisch auch Englisch, Deutsch, Spanisch und etwas Arabisch.
Sein Nachfolger an der Spitze des Landeskommandos der Carabinieri wird Oberst Antonio Forte, derzeit Leiter der Gruppe in Neapel.
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