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„Großes Potential“

Sozialpolitikerin Magdalena Amhof

Die EU-Kommission erkennt Südtirol den Status eines „regionalen Innovations-Tales“ zu. Mit diesem Label werden leistungsfähige regionale Innovations-Ökosysteme prämiert.

Die „regionalen Innovationstäler“ (Regional Innovation Valleys) sind eine der fünf zentralen Initiativen der „Innovationsagenda“ der Europäischen Kommission. Mit diesem Label werden leistungsfähige regionale Innovations-Ökosysteme prämiert.

Die Auszeichnung freut Südtirols Regierungsmitglieder für Innovation und Europa, Philipp Achammer und Magdalena Amhof:

„Südtirol hat sich in den vergangenen Jahren zu einem attraktiven Innovations- und Forschungsstandort entwickelt. Im NOI Techpark und darüber hinaus erbringen zahlreiche innovative Start-ups, Unternehmen und Forschungseinrichtungen täglich Spitzenleistungen. Ich freue mich sehr, dass die Europäische Kommission die Anstrengungen Südtirols zur Stärkung seiner Innovations- und Forschungskraft mit diesem Label würdigt“, sagt Landesrat Achammer. Die Auszeichnung bringe Europa Südtirol näher, ist Europalandesrätin Amhof überzeugt: „Südtirol hat großes Potential, das erkennt auch die EU-Kommission unter anderem mit dieser Auszeichnung an. Dies ist ein großer Mehrwert für Südtirol, aber auch für die Europäische Union.“

Die Europäische Kommission hatte im Vorjahr einen Aufruf gestartet, bei dem Regionen sich als „regionales Innovationstal“ qualifizieren konnten.

Ziel ist es, Innovationssysteme zu stärken und das Innovationsgefälle innerhalb der EU durch Investitionen und Strategien im Bereich Forschung und Innovation zu verringern. Dies soll vor allem durch die Förderung von Kooperationsprojekten zwischen verschiedenen europäischen Regionen gelingen.

Die Herausforderungen der EU sowie ihrer Mitgliedsländer und Regionen sind vielfältig, sie umfassen beispielsweise die Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, die Sicherstellung der Lebensmittelsicherheit, die digitale Transformation, die Verbesserung des Gesundheitssystems und die Förderung der Kreislaufwirtschaft. Das Instrument der „Regional Innovation Valleys“ soll dabei helfen, dass die Regionen diese Herausforderungen durch Kooperationen und auf Basis ihrer jeweiligen Strategien der intelligenten Spezialisierung (RIS3) bestmöglich bewältigen können.

Laut EU-Kommission hat sich Südtirol klar dazu bekannt, sein regionales Innovationsökosystem zu stärken, Forschungs- und Innovationsinvestitionen sowie -politiken auf die Prioritäten der EU auszurichten, sich mit anderen Regionen zu vernetzen und auf Grundlage gemeinsamer oder komplementärer intelligenter Spezialisierungen interregionale Innovationskooperationen durchzuführen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • pingoballino1955

    Innovation,wo????

  • andreas1234567

    Hallo zum Sonntag,

    da staunt der subventionierte Milchbauer, seine Vierzitzenkuh bleibt auf immer und ewig eine Vierzitzenkuh.
    Während der Klimakuh ständig neue Zitzen wachsen und die Nachfrage stetig steigt weil das Saugen aus den Zitzen nichts kostet sondern auch noch bezahlt wird.
    Die neueste Zitze heisst „regionales Innovationstal“.

    Auf Wiedersehen beim nächsten Goldtaler-Regen der EU-Bürokratenspinner aus einem schier endlosem Topf. Selbst glaube ich ja es wird gerade der Wohlstand von Kindern und Enkelkindern versoffen

  • dn

    Schon reichlich abgehoben diese Typen.

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