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Anzeige gegen Anarchisten

Die Polizei hat einen 36-jährigen Anarchisten angezeigt. Er soll das Farb-Attentat auf den Landtag verübt haben.

Ein 36-jähriger Anarchist soll das Farb-Attentat auf den Südtiroler Landtag verübt.

Die  Treppen vor dem Haupteingang des Südtiroler Landtags waren in der Nacht auf Montag mit roter Farbe beschmiert worden.

In einem Bekennerbrief, der am Tatort gefunden wurde, hieß es, die rote Farbe symbolisiere das „Blut in Gaza und Palästina”, das nach dem beispiellosen Anschlag der Hamas am 7. Oktober auf Israel „vergossen” wurde.

Obwohl der Täter gegen 02.00 Uhr vermummt zu Werke ging, konnte er von der politischen Abteilung der Quästur (Digos) auf der Grundlage der Überwachungskameras  ausgeforscht werden.

Beim mutmaßlichen Täter handelt es sich um den 36-jährigen T. D. A. aus Bozen, der in der anarchistischen Szene in der Region aktiv ist.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Mittag,

    100 Punkte für den Teilnehmer @sellwoll, der hat das gestern unter dem Vorartikel punktgenau kommentiert und es in Richtung „Gaza-Aktivist“ gedeutet.
    Muss man gratulieren..
    Und dem Anarchisten sei ein Grundkurs “ sinnvoller Umgang mit Farben und Lacken“ empfohlen, einfach Farbe auskippen ist an Faulheit und Einfallslosigkeit nicht zu überbieten.

    Auf Wiedersehen beim sinnvollen Hantieren mit Farbeimern

    • gerhard

      Ja, das stimmt und es ist der falsche Weg.
      Ohne Zweifel.
      Aber der bösartige, hinterfotzige und menschenverachtende Krieg, den Netanjahu, ein Kriegsverbrecher wie die Hamas, wie Putin auch, ohne Moral und ohne Menschlichkeit, gegen die Palästinenser führt, darf durchaus erwähnt werden.
      Den bestialischen Völkermord gegenüber der palästinensischen Bevölkerung, fast ausschließlich gegenüber Zivilisten, macht Netanjahu und Israel zu einem widerwärtigen Unrechtsstaat

      • andreas1234567

        Hallo @gerhard,

        das Gebaren der „Unterstützer“ auch in Südtirol oder D macht jedwede Sympathie ziemlich gründlich zunichte.
        Die linksextremen Spinner lass ich mal aussen vor, die nehmen jeden Anlass um zu brandschatzen und die Staatsmacht mit Flaschen, Steinen und Brandsätzen zu traktieren, ist eben ihre Definition von „Arbeit“.Lustig-doof fand ich die „Queers for Palestina“, einfach mal diese Leute auf Bildungsreise schicken..

        Aber über das Benehmen der von dort nach hier „Geflüchteten“ und ihr gewalttätiges Geschrei ist meiner Meinung nach nicht zu diskutieren und es braucht auch nicht weitere hunderte Millionen in diese Hamasdominierten Gebiete geschickt zu werden, das hat in den letzten Jahren genau gar nichts gebracht ausser einer auskömmlichen Terrorfinanzierung.
        Es heisst mittlerweile werden dort die Jungfrauen im Paradies knapp und der durchschnittliche Terrorist darf statt der üblichen 72 Jungfrauen nur noch mit 20-30 rechnen.
        Versuchsweise könnten Hamas und Hisbollah ja mal versuchen die mit deutschem Entwicklungsgeld finanzierten Abwasserrohre nicht in Raketen umzubasteln und die freiwerdenden Räume im Untergrund nicht mit Geldern aus der gleichen Quelle in lustige Abenteuer-Tunnel umzubauen.
        Aber wie bespasst man sonst ein Staatssystem und ihre Bürger welche zu 70 bis 90% keiner sinnvollen Arbeit nachgehen ? Da braucht es schon den heiligen Krieg und zynischerweise, die produzieren ja ständig neue Dschihadisten, da sind sie Weltmarktführer.

        Persönlich habe ich ein Problem mit Staaten und Gruppen die vom Iran unterstützt und finanziert werden. Bin eben kein Fan von Steinigungen, Auspeitschen und das öffentliche Aufhängen von Straftätern an Autokränen mag ich auch nicht besonders.

        Auf Wiederhören bei Radio Scharia wenn die verblödete Toleranz mit diesen Steinzeitreligiösen so weiter geht

  • andreas

    Dann hat halt mal einer einen Kübel Farbe ausgeleert, es gibt schlimmeres.
    Ich würde ihn selbst schrubben lassen, dann würde er beim nächsten Mal wohl eine Farbe nehmen, welche leichter zu entfernen ist. 🙂

    Wobei er aber durchaus recht hat, den von Netanjahu und seinen rechten Schergen in der Regierung provozierten Völkermord zu beklagen.
    Israel macht sich immer mehr Feinde in der Welt und nicht nur Islamisten.
    Mal schauen wie die Achse Iran, Russland, China reagiert.

    • markp.

      @andreas

      Darf ich vor deinem Treppenhaus oder auf deine Haustür auch mal so einen Farbkübel ausleeren, ohne dass du mich gleich anzeigst? Ja, natürlich putze ich hinterher, aber möchte die Farbe noch paar Tage drauflassen, damit ich paar Fotos schiessen kann und stolz auf die Missetat bin.

      Und wer nun Recht hat oder nicht, das wissen am Ende eh nur jene, die direkt dabei sind. Wir, die weit weg sind, können uns auch nur auf das verlassen, was andere schreiben oder sagen und uns einen Reim draus machen. Dein, in einem anderen Thema zitiertes Fachmagazin „Der Spiegel“, mag zwar noch eines der seriösesten Medien sein, dahinter arbeiten aber noch immer nur Menschen und kein allwissender Gott. Jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit. Auch wenn ich sowohl hier in der Israelfrage, als auch bei der Ukrainefrage auf deiner Wellenlänge bin, ist das aber wiederum ein komplett anderes Thema.

      Natürlich gibt es schlimmeres, aber wenn man man seinen Protest oder Kritik wirklich nur mit Zerstören fremden Eigentums durchsetzen kann, dann hat man den Knall nicht gehört. Das gilt auch für die Klimakleber, die du beschützt. Und bei einem Herrn mit 36 Jahren, kann man wohl nicht mehr von Jugendsünden sprechen, die wir wohl alle mal veranstaltet haben. Massive Kritik und Protest mehr als ok, Beschmutzen und Zerstören von fremdem Eigentum aber bleibt für mich ein absolutes NoGo und ein Überschreiten von Grenzen. Weil am Ende macht es rein garn nichts besser. Ganz im Gegenteil, es kreiert nur noch mehr Hass und Pöbelei untereinander. Wer seinen Protest nicht friedlich manifestieren kann, ist und bleibt selber eine Gefahr.

  • brutus

    brutus
    …die islamistische jüdische Feindschaft wird nach Europa getragen!

    …und gewisse Kreise aus unseren Reihen unterstützen dies auch noch!

    …eine bittere, schwarze Zukunft!

    …mein Kommentar hat sich bestätigt!

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