Der Energie-Friede
Der Südtiroler Energieverband SEV und die Alperia AG wollen künftig zusammenarbeiten.
Die Zeiten, als der Südtiroler Energieverband SEV und Alperia noch auf Kriegsfuß miteinander standen, sind offenbar vorbei.
Der geschäftsführende Präsident des Südtiroler Energieverbands SEV Matthias Obrist ist im Rahmen eines Antrittsbesuchs mit dem Generaldirektor der Alperia AG Luis Amort zusammengekommen.
Auf der Tagesordnung standen – neben aktuellen Energiethemen – die Auslotung von Spielräumen für eine mögliche Kooperation im Stromhandel sowie für eine Zusammenarbeit in den Bereichen Marktregulierung, Energierecht und Stromverteilung.
„Unsere Energiebetriebe müssen sich angesichts der Klimakrise und des forcierten Ausbaus der erneuerbaren Energien heute großen Herausforderungen stellen. Deshalb möchten wir in unserem Land Synergien nutzen und in einem konstruktiven Dialog mit der politischen Führung, der Landesverwaltung und den Akteuren der Südtiroler Energiewirtschaft gemeinsame Strategien und Lösungen entwickeln, um unsere Unternehmen in diesem Wandlungsprozess nachhaltig zu unterstützen”, sagte SEV-Präsident Matthias Obrist nach dem Treffen.
„Wir von Alperia kooperieren seit jeher mit den verschiedenen Energieakteuren im Land, um entsprechende Synergien auszuloten. Wir sind überzeugt, dass es genügend Spielräume für alle gibt, um den jeweiligen spezifischen Aufträgen gerecht werden. Wir freuen uns, dass auch der SEV diese Ansicht teilt“, erklärte der Generaldirektor der Alperia AG Luis Amort.
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Kommentare (1)
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franz19
Energiefriede…einfach nur lächerlich, so können Sie die Preise gestalten wie Sie wollen und der Steuerzahler wird nur mehr abgezockt…