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„Zu hohe Belastung“

Daniel Alfreider, Manfred Weber und Herbert Dorfmann

Herbert Dorfmann und Daniel Alfreider treffen Manfred Weber. Im Fokus standen die weiteren Schritte rund um den Brennerkorridor und die Nord-Süd-Achse.

„Oft wird Europa und die Union als abstrakt und bürgerfern beschrieben. Am Brennerkorridor, der Nord-Südachse Europas, wird die Union sehr konkret, wenn es um die Bewältigung und Lenkung der Verkehrsflüsse geht“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der gemeinsam mit Europaparlamentarier Herbert Dorfmann bei EVP-Chef Manfred Weber in Brüssel war.

„Der Brennerkorridor betrifft mehrere Regionen und Länder und ist bekanntermaßen eine Achse von wirtschaftlich strategischer Bedeutung für Europa. Die Kehrseite der Medaille ist die zunehmende und mittlerweile zu hohe Verkehrsbelastung für die ansässige Bevölkerung“, betont Europaparlamentarier Herbert Dorfmann.

Das übergeordnete Ziel sei klar:

Eine Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene und die Dekarbonisierung des Transits. Bis man aber so weit sei, müsse man auch kleine Schritte setzen, die zur Beruhigung beitragen können.

„Kleine Schritte, die allerdings auf Europäischer Ebene geschehen müssen, wie beispielsweise ein besserer Austausch der Verkehrsdaten zwischen den Infrastrukturbetreibern, bedeuten konkrete Vorteile in der Lenkung der Verkehrsflüsse. Hier wollen wir weiter Druck machen“, unterstreicht Daniel Alfreider, der bestätigt, dass man mit Manfred Weber einen großen Fürsprecher habe.

Hoffnung setze man auch auf den neuen Verkehrskommissar. Als ehemaliger Präsident des Europäischen Ausschusses der Regionen habe er sicherlich große Sensibilität für die Anliegen der Länder., so schreiben Alfreider und Dorfmann in einer Aussendung.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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