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„Sonst wird FPÖ allein regieren“

Paul Köllensperger

Nach dem Wahl-Beben in Österreich: Team-K-Chef Paul Köllensperger hofft, dass seine Schwesterpartei mitregieren darf.

Paul Köllensperger, Chef des Team K, hofft, dass die NEOS, die liberale Schwesterpartei des Team K in Österreich, in einer möglichen Koalition Regierungsverantwortung übernehmen könnte.

„Die ÖVP muss sich nun entscheiden: Rechtsregierung mit der FPÖ oder eine Reformregierung mit NEOS“, so Köllensperger. Eine Koalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS wäre die einzige Option, um zu verhindern, dass die FPÖ noch mehr an Macht gewinnt.

Köllensperger befürchtet, dass ohne eine Reformregierung mit den NEOS die nächste Wahlperiode lediglich Stillstand bringen wird. „Wenn die ÖVP sich erneut auf eine Koalition mit der SPÖ einlässt, wird es keinen Fortschritt geben – dann wird die FPÖ beim nächsten Mal alleine regieren können“, prognostiziert er.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (11)

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  • andreas

    Ich bin mir sicher, dass die ÖVP nur auf die Meinung Köllenspergers gewartet hat und nun die Koalitionsverhandlungen aufnimmt…

    ÖVP + SPÖ haben nur einen Sitz mehr, 92 zu 91, also werden sie noch die Neos dazunehmen.

    Dieses Geschwafle von Stillstand oder Fortschritt ist doch Unsinn, keine Partei hat die Patentlösung für die derzeitigen Herausforderungen und jede Regierung versucht sich irgendwie durchzuwursteln und das Beste aus der Situation zu machen.
    Einge Industriebetriebe der Össis haben momentan enorme Schwierigkeiten und das liegt an den Absatzschwierigkeiten der Autoindustrie, für welche auch Köllenspergers Lieblinge die Neos keine Lösung haben.

    Oppositionsparteien haben die Gabe, sich als weiß ich was für Helden darzustellen, sobald sie aber an der Regierung sind merken sie, dass es für jede Entscheidnng ein Für und ein Wider gibt und ihre Parolen Unsinn waren, siehe z.B. die Mair.

    Team K bzw. Köllensperger und Rieder haben doch auch kein Konzept, außer dass sie alle öffentlich Angestellten mit Geld überschütten würden, bringt Wählerstimmen und Dr. Ploner zusätzlich noch die fast am Hungertuch nagenden Ärzte, da die Preise von Porsche stärker als ihre Gehälter gestiegen sind.

    .

    • hermannh

      andreas: da hast Du absolut recht.

      Ausserdem kann eine Einzelpersonenpartei wie das Kölle Team keine Schwesterpartei haben (die NEOS tauschen dann doch die Führungsspitze aus und in der Partei gibt es mehrere die die Richtung vorgeben). Das Kölle Team funktioniert maximal so wie Putins Partei, einer allein entscheidet.

  • brutus

    …kehrt vor der eigenen Haustür, und zerbrecht euch besser den Kopf, wie unsere Probleme zu lösen sind, anstatt anderen vorzuschlagen was sie zu tun haben!
    …seid ihr unterfordert?

  • unglaublich

    Ja lieber Paul!
    Die Neos sind die Schwesterpartei. Team K also Neos. So so!

  • leser

    tja es rotschwarz geben und in 6 monaten neuwahlen
    schliesslich gibts ja nur retter

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