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Weitere Fördermittel

Dem Land Südtirol wurden weitere 7,8 Millionen Euro an PNRR-Geldern für die Modernisierung der landwirtschaftlichen Maschinen zugewiesen.

Effiziente Verwaltung und professionelle Unterstützung bei der Erstellung komplizierter Ansuchen um PNRR-Gelder machten sich bezahlt, schickt Landwirtschafts-Landesrat Luis Walcher voraus.

Der Aufruf an Südtirols Landwirte und Landwirtinnen, um finanzielle Unterstützung zur Modernisierung der landwirtschaftlichen Maschinen zur Einführung von Technologien in der Präzisionslandwirtschaft anzusuchen, ist auf große Resonanz gestoßen: 761 Gesuche sind bis zum Termin 31. Mai eingegangen. Es sind keine neuen Gesuche mehr möglich.

„Der Fördertopf war ausgeschöpft, wir hätten nicht alle Ansuchen berücksichtigen können und haben deshalb um eine Aufstockung der Ressourcen angesucht. Im PNRR-Bereich ist es einfach ausgedrückt so, dass Gelder auch verschoben werden können. Andere Regionen haben die Fördermittel nicht ausgeschöpft, so wurden dem Land Südtirol weitere 7,8 Millionen Euro zugewiesen.Somit können alle eingereichten Gesuche berücksichtigt werden“, freut sich Landwirtschaftslandesrat Luis Walcher.

Damit diese Gelder auch ausbezahlt werden können, war eine Änderung des vorhergehenden entsprechenden Beschlusses der Landesregierung (29. Dezember 2023) nötig. Nun hat die Landesregierung diesen Beschluss gefasst.

Dies Maßnahme begleitet die traditionelle Landesförderung.

„Die PNRR-Mittel sind sehr gut eingesetzt, da sie die Landwirtschaft fit für die Zukunft machen in Sachen nachhaltige Präzisionslandwirtschaft, Innovation und erneuerbare Energien. Es ist ein Zeichen für gute Stimmung in der Landwirtschaft, dass die Bäuerinnen und Bauern in die Zukunft investieren“, sagt Landesrat Walcher.

Gefördert werden Investitionen in sogenannte Präzisionsmaschinen in drei Kategorien.

Die erste sind landwirtschaftlich genutzte Maschinen, Anbau- und Hilfsgeräte, die innovative Ausstattungsmerkmale aufweisen, wie Isobus-Kompatibilität, Fernwartungssysteme oder automatische Leitsysteme. Beispiele sind in erster Linie Sprühgeräte, Hebebühnen, Erntemaschinen, Mähmaschinen, Düngerstreuer, Futtermischwagen oder Entmistungsroboter der neuesten Generation. In die zweite Investitionskategorie fallen mit Biomethan oder Elektrizität angetriebene Traktoren, wenn zugleich ein alter Traktor verschrottet wird.

Die dritte Kategorie zugelassener Investitionen umfasst innovative Bewässerungs- und Wassermanagementsysteme, nicht aber Rohrleitungen für Bewässerungsanlagen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (13)

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  • ostern

    Schon wieder für de „ormen“ Bauern!!!!!
    ARBEITNEHMER wacht auf und unternehmt etwas. Auch die Rentner sind noch da, welche wirklich arm sind.

    • hermannh

      Osterhase: wie schaut Südtirol ohne Bauern aus? Würdest Du einen abgelegenen Bauernhof bewirtschaften?

      Das sind Gelder die zweckgebunden sind und in anderen Regionen übriggeblieben sind.

      Für Rentner wird eh schon zuviel gemacht, der Fokus muss auf die Jugend gehen!

      • opa1950

        So ein dummes Kommentar habe ich selten gelesen.Kann nur von der Flasche Hermannh stammen.

      • asterix

        Ein abgelegener Bauernhof wird gefördert? Wäre mir neu. Der kriegt eher nur die Krumen vom Kuchen. Die Förderungen bekommen die Obst und Weinbarone……Mittlerweile haben die ach so armen Landwirte ja soo große Maschinen und Traktoren, dass sie fast nicht mehr auf die Straßen passen. aber etwas geht immer noch…….

      • ostern

        @hermannh
        Ich glaube du lebst in einer anderen Welt. Beispiel: sag einem echten Bergbauer (in südtirol sind die Talbauern auch als Bergbauern eingestuft) er soll versuchen für 1 Woche in die Stadt gehen um dort zu leben, wennmöglich in einem Kondominium im 7/8 Sock. Ich bin überzeugt, er geht gerne zurück zu seinen Bauernhof. Und…… er kann ja seinen Hof verkaufen und irgendwo anders hinziehen. Wirst sicher ein Bauer sein dem die Rentenbeiträge auch noch vom Land bezahlt werde, mit den Steuergelder der
        Arbeitnehmer und Rentner. Du weisst nicht wieviel Rentner in Armut leben.Den Bauern gehts vom steuerlichen in Südtirol noch zu gut.
        Schau dir einmal die Bauern unterhalb Trient an, was die an
        IRPEF, ICI usw zahlen, alles Steuern die von Südtiroler Bauern minimal gezahlt werden.
        Schäme dich überhaupt so manche Sachen zu schreiben.Überlege bevor du etwas schreibst.

      • schwarzesschaf

        Hermannh leider kriegen die fetten bauern immer die hilfe den denen ist nichts zu blöd und ein kleiner kann nicht mal schnell 100.000 hinblättern das ist wie in der gastronomie. Da heisst es immer den kleinen helfen und dann bist nur mal einige tausender los wegen dem ansuchen.

  • andreas1234567

    Hallo zum Sonntag,

    PNRR heisst „Corona-Wiederaufbauprogramm“, hauptsächlich von der EU aufgelegt, hunderte Milliarden schwer und ein Kredit der voraussichtlich 2059 abbezahlt ist.
    Italien hat den grössten Batzen bekommen und zynisch könnte man die Gelder auch als „Meloni hat den grössten Sack und wenn du brav bist bekommst du auch ein Fünferle“ zusammenfassen.
    Überall wo PNRR draufsteht wird es Kindern und Enkelkindern als Schuldschein in das Sparschwein gesteckt. Soviel zum Thema „Corona ist vorbei und nun muss es mal gut sein“

    Auf Wiedersehen bei der nächsten Grippe, geh ich mal in Volksverblödung&Massenhysterie investieren, Masken, Klopapier und Konserven einkellern. Oh, Schlauchtücher bei Temu im Angebot, 1000 für 299 Euro..In den Warenkorb!

    • summer1

      Meine Güte, du deutscher Geizhals! Hast gegen den Aufbaufond nur deshalb was, weil deutsches Steuergeld drinnen steckt.
      Und der Meloni bist nur neidisch, weil sie AfD aus ihrer Fraktion geworfen hat.
      Wie immer brauner AfD-Mief!

  • morgenstern

    Wenn das Wort Fördermittel im Raum steht sind die Bauern nicht nur nicht weit sondern in der Regel schon bei Fuß.

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