Schutz vor Erdrutschen

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Auf der Landesstraße nach Albions in der Gemeinde Lajen wird nun vom Land ein Eingriff zur Wasserableitung in der Nähe der Kreuzung mit der Staatsstraße nach Gröden gemacht.

Zusätzlich zu den bereits abgeschlossenen Ausbau- und Sicherungsarbeiten an der Landesstraße (LS 145) nach Albions in der Gemeinde Lajen wird nun vom Land ein Eingriff zur Wasserableitung in der Nähe der Kreuzung mit der Staatsstraße nach Gröden (SS 242DIR) gemacht. Die Landesregierung hat die technischen Eigenschaften für das Vorhaben festgelegt.

Diese Zusatzarbeit diene dem Umweltschutz und verhindere künftige Schäden durch unkontrolliertes Oberflächenwasser, so Alfreider.

Eingriff für Ableitung größerer Wassermengen

Die Kanalisation des Oberflächen- und Drainagewassers wird durch die Arbeiten verbessert. „Durch diese zusätzlichen Arbeiten können größere Wassermengen, wie im Falle von Starkregenereignissen, gezielt abgeleitet werden“, erklärt der Projektverantwortliche Norberto Antonioni.

Das Oberflächen- und Drainagewasser der Straßenkreuzung kann aufgrund des Geländes und der Bodenbeschaffenheit nicht oberflächlich oder unterirdisch versickern. Diese Wassermengen sollen künftig in ein öffentliches Gewässer geleitet werden, um Erosion und Erdrutsche zu vermeiden. Das Land investiert rund 150.000 Euro in die zusätzlichen Arbeiten für die Wasserableitung. Zudem wird die Verschleißschicht der betroffenen Fahrbahnabschnitte erneuert.

Die Landesstraße war zuvor unter Regie der Landesabteilung Tiefbau an der Kreuzung mit der Staatsstraße bergseitig durch den Bau von neuen Stützmauern verbreitert worden, um die Einfahrt größerer Fahrzeuge zu erleichtern.

Im Abschnitt der beiden Haarnadelkurven wurde die Fahrbahn ebenfalls verbreitert sowie die Längs- und Querneigung der Fahrbahn angepasst. Im Zuge der Arbeiten wurden zudem neue Leitplanken montiert, die Deckschicht der Fahrbahn und die Fahrbahnmarkierungen erneuert.