Schützen loben Direktorin
Der Südtiroler Schützenbund zeigt sich tief besorgt über die jüngsten Entwicklungen rund um Christina Holzer, die Direktorin der Goethe Schule in Bozen.
„In einer Zeit, in der Integration und Chancengleichheit für alle Schüler von größter Bedeutung sind, ist es bedauerlich, dass innovative Ansätze zur Förderung von Sprachkenntnissen und interkulturellem Verständnis auf Widerstand stoßen. Christina Holzer hat sich unermüdlich für die Belange ihrer Schüler eingesetzt und versucht, Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen einer zunehmend vielfältigen Schülerschaft gerecht werden. Früher waren es die Grün-weiß-roten, die uns das Recht auf die deutsche Schule verweigerten, heute sind es die Weiß-roten politisch Verantwortlichen, die die deutschen Kinder in Bozen und in anderen Orten zu Reservespielern heranbilden“, so Landeskommandant Roland Seppi am Freitag zum Fall Goethe-Schule.
Der Südtiroler Schützenbund steht hinter Christina Holzer und fordert die politischen Entscheidungsträger auf, ihre Verantwortung ernst zu nehmen und die Bildungspolitik im Sinne aller Schüler zu gestalten. Es sei unerlässlich, dass Schulen als Orte der Offenheit und des Dialogs fungieren, anstatt durch bürokratische Hürden und disziplinarische Maßnahmen eingeschränkt zu werden.
„Wir appellieren an die Verantwortlichen, die Entscheidung über die Förderklasse zu überdenken und die wertvolle Arbeit von Lehrkräften wie Christina Holzer zu unterstützen, die sich für eine inklusive und gerechte Bildung einsetzen. Der Südtiroler Schützenbund wird weiterhin für die Rechte der Schüler und die Unterstützung von Lehrkräften und Eltern eintreten, die sich für eine bessere Zukunft der Deutschen Schule in Südtirol engagieren“, so Seppi abschließend.
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Kommentare (20)
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gerhard
Christina Holzer ist für mich eine Heldin.
in diesem Land hat niemand etwas verloren, der nicht deutsch oder italienisch spricht.
Wenn ich in einem Gastland das Recht auf Schutz, auf Unterstützung und auch auf neue Heimat suche, dann habe ich dort nichts, aber schon rein gar nichts verloren. Wer hierher kommt soll die Sprache des Gastlandes lernen.
Oder wieder gehen.
Kein Land in der EU braucht Sozialschmarotzer.
Und die haben wir leider viel zu viele in der EU.
leser
gerhard
dann musst du etwa 10 bus 15 millionen verjagenim jahr
gerhard
Das wäre, lieber leser, doch kein besonderes Problem.
Wer nicht bereit ist, sich in seinem Gastland zu integrieren, seinen Beitrag zum Wohle Aller zu leisten und sich nur mit Schmarotzen im Gastland über Wasser halten will, der hat dort einfach nichts verloren.
Die fehlenden Deutschkenntnisse, alternativ Italienischkenntnisse gehen doch zu Lasten der ganzen Klasse.
Die integrierten oder einheimischen Kinder können nicht so erfolgreich, zielführend und umfassend ausgebildet werden, weil die Kinder aus solchen Schmarotzerfamilien wieder mal zu Lasten der Anderen gehen.
Wenn es Klassen nur mit fremder Sprache sprechenden Kindern gibt, so können diese zuerst die Landessprache lernen und dann ins Schulsystem einsteigen.
Das ist doch ein mehr als vernünftiger Schritt.
summer1
Die Kinder können sich die Eltern nicht aussuchen.
Also ich glaube, kein Kind würde freiwillig Gerhard als Vater wählen.
opa1950
Auch sicher nicht einen Vater wie Summer 1.
gerhard
Nein, das können Kinder nicht. Da haben Sie recht, lieber summer.
Solch törichte Unterstellungen wie die Ihren möchte ich mir nicht zu Eigen machen.
Aber meine drei Kinder sind Dank guter Ausbildung und herzlicher Erziehung im Beruf und im Leben sehr erfolgreich, haben tolle Berufe und haben alle drei ein ausgesprochen gutes, sehr weit überdurchschnittliches Gehalt.
Ob allerdings ein Kind sich freiwillig einen arbeitsscheuen Sozialhilfeempfänger wie Sie aussuchen würde, weiss ich nicht.
Und es ist mir ehrlich gesagt, auch egal.
summer1
Gerhard, der eigentliche Sozialschmarotzer, wenn er öffentlich Hetze gegen Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger betreibt.
Was unsere Gesellschaft im Solidaritätsprinzip leicht trägt, ist für ihn untragbar.
Sagt alles über diesen Typen, aber nichts über mich aus.
gerhard
Ja, es tut mit unter weh.
Ich weiss, lieber summer.
Ich würde es an Ihrer Stelle mal mit richtiger Arbeit probieren.
Dann sind Sie zum Einen nicht mehr so angreifbar, zum Anderen haben Sie dann weniger Zeit und schreiben nicht mehr soviel Müll.
Ich grüße Sie herzlich.
placeboeffekt
Gerhard
Kinder lernen schnell
Vorausgesetzt, sie erhalten Unterstützung
Wenn aber die Mehrheit in einer Klasse die Sprache nicht spricht, dann kann man außer deutsch nichts unterrichten.
Was Frau Holzer, im Gegensatz zu manchen Holzköpfen, sehr gut geschlussfolgert hat.
Und nein, auch Mathe muss erklärt werden- einfach zahlen und Formeln auf die Wand kritzeln genügt nicht.
summer1
Placeboeffekt
Nur lustig, dass wir nicht mit römischen, sondern mit arabischen Ziffern rechnen.
Wahrlich, bei dir reicht es nicht zu mehr als einem Placeboeffekt!
placeboeffekt
Bei dir nicht mal zu einem
Hopfen und Malz verloren mit so einem unsinnigen Kommentar
Ob man mit römischen oder arabischen Symbolen rechnet ist dich irrelevant in den Zusammenhang.
Man muss es erklären können, und dazu benötigt man ein Vehikel, also eine gemeinsame Sprache
Aber bei jemanden wie dir, der solche Verständigungs- und Verständnisprobleme hat, nützt auch die Kenntnis der Sprache nichts.
besserwisser
die schützen täten gut daran sich aus dem politischen tagesgeschäft herauszuhalten. herr kommandant sie sind nicht der gringo vom knoll…
leser
due schützen sind ein verein von hampelmännern
summer1
Schuster bleib bei deinem Leisten!
Schützen verstehen nicht mal was ein katholisches Tirol ist, aber von integrierten Klassen alles?
Finde den Fehler!
leser
summerle
hast du wieder geraucht?
du gibst schon wieder den vollpfosten
lauter wirres zeug
summer1
Leserle
Du musst nicht mal was rauchen, damit du den Forums-Vollpfosten abgibst!
tirol
Schützen sollen sich aus dem Bildzbgsgeschehen heraushalten, wenn man ihr Konzept zur Schule durchliest, wir einem ja vor lauter Fehler ja schwindlig
heracleummantegazziani
Wenn nun auch noch die Vereinigung der autonomen Pilzesammler ihr Statement abgeben würden, hätte sich jeder zum Thema geäußert.
Die Stellungnahme der Schützen zeigt, zu welchem Zweck der Fall Goethe-Schule so breitgetreten wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Christina Holzer glücklich damit ist, zu einer „Marianne“ à la Eugène Delacroix der patriotischen Kräfte Südtirols hochstilisiert zu werden, denen es nicht um die Sache an sich geht.
heracleummantegazziani
*würde*
summer1
Waren wir gestern noch alle Covid-19 Experten und Mediziner, sind wir heute nicht nur alle Bildungswissenschaftler, sondern auch Bildungspolitiker.
Glückwunsch, Südtirol! Eine solche Dichte an Experten kann kein anderer Ort der Welt für sich reklamieren!