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Die neue Chefin

Martha Regele

Martha Regele ist die neue Generalsekretärin der Rentnergewerkschaft im SGBCISL. Sie folgt auf Anna Rita Montemaggiore.

Die Rentnergewerkschaft FNP SGBCISL hat in Bozen im Rahmen einer Generalrats­sitzung ihre Führungsspitze erneuert. Dabei ist Martha Regele zur neuen Generalsekretärin gewählt worden. Sie folgt auf Anna Rita Montemaggiore, die die Altersgrenze erreicht hat und somit aus dem Amt ausgeschieden ist. 

Zum stellvertretenden Generalsekretär ist Josef Gutmann gewählt worden. Neu im dreiköpfigen Landessekretariat der Rentnergewerkschaft ist Maurizio Cultraro; Regele und Gutmann haben diesem Gremium schon zuvor angehört. 

Das neu gewählte Führungstrio bleibt zumindest bis zum Kongress im Frühjahr 2025 im Amt. 

„Unsere Schwerpunkte bleiben der Schutz der Kaufkraft der Renten, ein funktionierendes Gesundheitswesen, das aktive Altern und leistbares Wohnen; diese Themen möchten wir in Zusammenarbeit mit den anderen Gewerkschaften weiterbringen,“ so Martha Regele. „Unser Ziel ist es weiters, immer mehr ältere Menschen an die Nutzung digitaler Technologien heranzuführen und die Informations- und Beratungstätigkeit zugunsten der Mitglieder weiter auszubauen.“ 

Bei der Generalratssitzung ist der Einsatz der scheidenden Generalsekretärin Anna Rita Montemaggiore gewürdigt worden, die die Fachgewerkschaft in ihrer Amtszeit seit 2019 mit Leidenschaft geführt und dabei viele Projekte verwirklicht hat, wie etwa die Theatergruppe, die Wandergruppe oder die Gründung der Frauengruppe. Zudem hat sie die Initiative der „Gesundheitskarawane“ nach Bozen gebracht, den gesamtstaatlichen Aktionstag zur bürgernahen Gesundheitsvorsorge, wo an einem belebten Platz in der Stadt eine Reihe von kostenlosen fachärztlichen Visiten angeboten werden.

Schließlich hat der Generalrat mit Bernardetta Flöss eine neue Verantwortliche der Frauengruppe in der Rentnergewerkschaft ernannt. 

Am Generalrat haben auch die SGBCISL-Generalsekretäre Donatella Califano und Georg Plaickner teilgenommen. Califano ging in ihrem Beitrag auf einige zukünftige Herausforderungen ein, wie den Lebenshaltungskosten angemessene Renten und ein Gesundheits- und Sozialwesen, das den Anforderungen einer sich wandelnden und alternden Gesellschaft entsprechen kann. 

Die Rentnergewerkschaft des SGBCISL zählt über 14.000 Mitglieder.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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