Wirksame Strategie
Am Dienstag fand in Bozen im Rahmen des Projekts „Eine vernetzte Gemeinschaft gegen geschlechtsspezifische Gewalt“ ein Schulungstag für Polizeibeamte (Staatspolizei und Carabinieri) zum Thema „Schutz und Betreuung von Frauen und Minderjährigen in Gewaltsituationen“ statt.
Das vom Ministerium für Chancengleichheit finanzierte Projekt, das von der Stadt Bozen in Zusammenarbeit mit dem Betrieb für Sozialdienste Bozen, dem Verein La Strada – der Weg, der Antigewaltstelle GEA und Haus der geschützten Wohnungen geleitet wird, zielt darauf ab, das städtische Netzwerk von Diensten gegen Gewalt an Frauen zu stärken und wirksame Strategien für die Betreuung und Begleitung von Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind, zu ermitteln.
Die Fortbildung hatte zum Ziel, theoretische Aspekte und Methoden der Intervention auf der Grundlage eines multidisziplinären Ansatzes zu vertiefen und wurde von zwei Mitarbeiterinnen der Antigewaltstelle GEA in Bozen durchgeführt, die über fundierte Erfahrungen in der Ausbildung von Fachdiensten verfügen.
Zu den Teilnehmern gehörten 10 Vertreter und Vertreterinnen der Staatspolizei und 14 der Carabinieri aus verschiedenen Einsatzabteilungen (mobile Einheit, Postpolizei, Abteilung für Verbrechensbekämpfung, …).
Bis September 2025 sieht das Projekt eine Reihe von Schulungen für spezifische Zielgruppen vor, an denen Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen des Betriebes für Sozialdienste Bozen, Lehrpersonal, Schulleiter und Schulleiterinnen, Jugendarbeiter und Jugendarbeiterinnen teilnehmen werden.
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