Hand in Hand
Wechsel an der Spitze der Industriellenvereinigung der Region Trentino-Südtirol: bei der kürzlich stattgefundenen Sitzung übergab Fausto Manzana, Präsident der Confindustria Trient, das Amt an Heiner Oberrauch, Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol. Er wird dieses Amt in den kommenden zwei Jahren ausüben.
Die Präsidentschaft der Industriellenvereinigung der Region Trentino-Südtirol wechselt alle zwei Jahre zwischen den Industriellenverbänden von Trient und Bozen. Oberrauch bedankte sich bei Manzana für seinen Einsatz und seine Arbeit im Interesse der Wirtschaft der Region in den vergangenen Jahren.
Bei der Sitzung kamen zudem verschiedene Themen zur Sprache, die den Unternehmen in beiden Provinzen ein gemeinsames Anliegen sind, so z.B. die auf staatlicher Ebene diskutierte differenzierte Autonomie.
Die regionale Confindustria erachtet den Übergang neuer Kompetenzen auf regionale und provinzielle Ebene als positiv. Es handelt sich dabei um eine Chance, um effizient und nach dem Subsidiaritätsprinzip zu handeln. Die regionale Confindustria ist bereit, ihre Erfahrung dazu einzubringen.
Die beiden Präsidenten betonten die Bedeutung der Zusammenarbeit auf lokaler Ebene: „In Anbetracht der großen Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen – Dekarbonisierung, Digitalisierung und demografischer Wandel – ist die regionale Zusammenarbeit von großer Wichtigkeit“, so der neue Präsident Heiner Oberrauch.
„Der Austausch zwischen angrenzenden Realitäten ermöglicht es, gemeinsame Antworten auf die Bedürfnisse unserer Unternehmen und Mitarbeiter:innen zu finden“, so der Präsident der Confindustria Trient, Fausto Manzana.
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