Die Radstempeljagd
Die erste Terlaner Radstempeljagd war ein voller Erfolg: Über 300 Teilnehmer radelten am Sonntag durchs Dorf.
Am Sonntag fand in Terlan die erste Radstempeljagd statt – ein voller Erfolg für die Veranstalter und die über 300 begeisterten Teilnehmer:innen.
Die von der FIAB Südtirol – Alto Adige und Umweltgruppe Etschtal organisierte Veranstaltung bot Familien und Radbegeisterten die Gelegenheit, bei angenehmem Wetter Terlan, Siebeneich, Vilpian und Andrian auf dem Fahrrad zu erkunden.
Dabei konnten Stempel bei teilnehmenden Vereinen gesammelt werden, wo bei den Stationen auch verschiedene Aufgaben gelöst werden mussten.
Der Radsonntag zum internationalen autofreien Tag begann um 09:30 Uhr mit einer feierlichen Fahrradsegnung durch Alfred Mitterer am Karl-Atz-Platz im Herzen von Terlan. Danach ging es für die Teilnehmenden auf die abwechslungsreiche Strecke, bei der an verschiedenen Stempelstationen Aufgaben gelöst und Stempel gesammelt werden konnten. An den Stationen hatten sich die teilnehmenden Vereine und Partnerorganisationen spannende Herausforderungen ausgedacht, die von Groß und Klein mit viel Freude und Kreativität gemeistert wurden.
Besonders erfreulich war der hohe Anteil an Familien, die gemeinsam die Strecke bestritten und somit nicht nur einen aktiven, sondern auch nachhaltigen Sonntag verbrachten. Nach der Abgabe der Stempelkarten erfolgte um 14:00 Uhr auf dem Terlaner Festplatz die mit Spannung erwartete Verlosung der zahlreichen Sachpreise, die von großzügigen Sponsoren und Spendern zur Verfügung gestellt wurden.
Die Veranstalter bedanken sich bei den vielen freiwilligen Helfer:innen, den beteiligten Vereinen (die Freiwilligen Feuerwehren Terlan und Vilpian, Volleyballverein, Verein für Kultur und Heimatpflege Etschtal, Keep Moving, Jugendkapelle Noisemakers, Weißes Kreuz – Sektion Etschtal, Bildungsausschuss Terlan, Umweltgruppe Andrian als Teil der Umweltgruppe Etschtal, Fischereiverein March Lock) sowie den zahlreichen Unterstützern und Sponsoren, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.
Die FIAB Südtirol – Alto Adige, das OK-Team der Umweltgruppe Etschtal, der Bildungsausschuss Terlan sowie der Tourismusverein Terlan trugen maßgeblich zum Gelingen der Radstempeljagd bei.
Neben dem gemeinsamen Spaß am Radfahren war die Veranstaltung auch ein wichtiger Impuls, um das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel in den Alltag zu integrieren.
Ob auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder zum Einkaufen – das Fahrrad bietet nicht nur eine gesunde und kostengünstige Alternative zum Auto, sondern trägt zur eigenen Gesundheit und auch zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei. „Die erste Radstempeljagd in Terlan hat eindrucksvoll gezeigt, wie viel Freude und Gemeinschaftsgefühl das Radfahren bringen kann“, zeigt sich Günther Innerebner vom OK-Team der Umweltgruppe Etschtal und selbst überzeugter Radfahrer begeistert.
Angesichts des großartigen Erfolgs ist bereits jetzt klar: Diese Veranstaltung ruft nach einer Fortsetzung, was sich auch der Bürgermeister von Terlan, Hanz Zelger, bei seinen Grußworten wünschte. Der Vize-Bürgermeister Martin Huber und die Umweltreferentin Magdalena von Dellemann sind auch mitgeradelt und waren ebenso begeistert. Terlan hat in den Augen der Umweltgruppe noch großes Potential in Sachen umweltbewusster Mobilität und aktiver Freizeitgestaltung.
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