Elektroautos auf Talfahrt
In Deutschland und Italien brechen die Zahlen für neuzugelassene Elektroautos deutlich ein. Green Mobility-Leiter Harald Reiterer sieht die Schuld bei reformbedürftigen Förderprogrammen. Ausgerechnet Südtirol bildet letzthin jedoch eine positive Ausnahme.
von Christian Frank
In etwas über zehn Jahren dürfen in Europa nur noch Fahrzeuge zugelassen werden, die CO2-emissionsfrei laufen. Die Langzeit-Prognose für die Automobilindustrie lautet Nachhaltigkeit, und dabei richtet die Entwicklung ihr Hauptaugenmerk auf Elektroautos. „Das ist die Richtung, in die sich die Zukunft bewegen wird“, proklamierte einst der exzentrische Multi-Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk. Die derzeitigen Entwicklungen lassen jedoch an einer geschmeidigen Elektro-Fahrt in Richtung Zukunft zweifeln.
Jüngsten Daten des ADAC zufolge brach der Markt für Elektroautos in Deutschland bedenklich ein. Im Vergleich zum Vorjahr kam es zu 69 Prozent weniger Neuzulassungen für Elektroautos. Auch in Italien wurde ein Minus von 19 Prozent verzeichnet. Erst kürzlich verkündete der VW-Konzern zum Missfallen tausender Mitarbeiter, dass in Brüssel ein Audi-Werk aufgrund geringer Käufernachfrage von der Schließung bedroht sei. Hauptexportgut aus diesem Werk ist der Elektro-SUV Q8-etron. Auch hierzulande, im traditionsträchtigen Autowerk Mirafiori in Turin, in dem das Elektromodell des Fiat 500 hergestellt wird, kam es vor einigen Tagen zur zweiten Zwangspause des Jahres. Aufgrund der mangelnden Nachfrage nach dem Modell soll das Werk nun satte vier Wochen ruhen. Bereits letztes Jahr gab es dort drei Zwangspausen. Betrachtet man die Situation der Elektroautos in Italien in Zahlen, stellt sich schnell heraus, dass der Stiefelstaat mit bloß 4,2 Prozent an Neuzulassungen von E-Autos als eines der Schlusslichter unter den europäischen Ländern fungiert. Ist die Zeit für die große Elektrowende immer noch nicht reif, oder sind ihre Tage gar schon gezählt?
„Schauen Sie, grundsätzlich glaube ich, dass es früher oder später eindeutig in Richtung Elektromobilität gehen wird. In manchen Ländern schneller, in anderen weniger schnell. Unabhängig von den Förderungen werden die Elektroautos fortlaufend günstiger und ihre Preise passen sich allmählich jenen der Verbrenner-Autos an“, beschwichtigt Harald Reiterer, der Bereichsleiter von Green Mobility. Die Talfahrt der Neuzulassungen will er nicht leugnen, weiß aber auch, woher diese Entwicklung rührt:
„Die Zulassungszahlen für Elektroautos sind eng mit den Förderungen in den jeweiligen Staaten verbunden. In Deutschland wurden die Förderungen fast über Nacht abgeschafft. In Italien wiederum gibt es auf staatlicher Ebene keine stabilen Förderungen. Zuerst werden großzügige Förderungen weit im Voraus angekündigt, was zu einer Marktblockade führt, danach sind die Förderungen bereits nach einem Tag aufgebraucht. Das führt zu Unsicherheit und zu entsprechender Zurückhaltung bei den Käufern. Wenn die Förderungen dann weg sind, gehen die Zulassungszahlen stark zurück.“
Für den Green-Mobility-Leiter steht fest, dass das derzeitige italienische Fördersystem alles andere als ideal und dringend reformbedürftig ist, denn was der Markt vor allem braucht, ist Stabilität: „Anstatt kurzzeitiger hoher Förderungen wäre ein längerfristig stabiles Fördersystem ideal. Dabei können die Förderbeiträge auch durchaus niedriger sein als bei den letzten Förderungen. Wichtig wären Stabilität und Investitionssicherheit für die Autokäufer, dann kommt der Rest von allein.“
Für Reiterer sprechen die Vorteile von Elektroautos eine klare Sprache, die bei besser organisierten Förderprogrammen auf mehr Gehör stoßen könnte.
„Elektroautos sind leise, mit ihrer stufenlosen und starken Beschleunigung super zu fahren, und zugleich blasen sie hinten keine krebserregenden Schadstoffe raus, die uns Menschen krank machen. Sie sind viel energieeffizienter als Verbrennungsmotoren, bei denen ein Großteil der Ausgangsenergie in Wärme verloren geht. Das heißt, wenn wir als Menschheit das Klima einigermaßen retten wollen, müssen wir auf solch effiziente Technologien umsteigen und weg von den fossilen Brennstoffen kommen“, so Reiterer.
Speziell Südtirol, so der Green-Mobility-Leiter, bestreite einen stabilen Trend. Trugen im vergangenen Jahr die Neuzulassungen von E-Autos auch lediglich magere vier Prozent bei, vernimmt Reiterer einen klaren Anstieg im ersten Halbjahr 2024. Dort übertrafen die Neuzulassungen in Südtirol jene aus dem Rest Italiens um ein Vielfaches und überholten zeitweise auch Deutschlands Neuzulassungen. Im Juni betrug der prozentuale Anteil in Südtirol 25,3 Prozent, während es in Italien lediglich 8,3 und in Deutschland 14,6 Prozent waren. Warum ausgerechnet Südtirol den neuesten Zahlen zufolge einen positiven Ausreißer darstellt, erklärt sich Reiterer mit einer „recht hohen Umweltsensibilität“ der Südtiroler und zugleich einem lokalen Fördersystem, das gegenüber dem staatlichen stabiler gestaltet ist.
Wenn man die Herausforderungen des Elektroautomarktes betrachtet, darf der Blick jedoch nicht allein auf das eigene Land ruhen. Die E-Autoindustrie in China boomt nämlich und kann den Modellen des Westens allemal das Wasser reichen und sie in vielen Fällen preislich unterbieten. Chinesische E-Auto-Hersteller wie BYD brillieren mit fortschrittlichen Batterien und Software-Technologie. Bislang noch werden chinesische E-Fahrzeuge sowohl in Europa als auch in den USA mit hohen Zöllen belegt, um westlichen Herstellern einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Lediglich ein Aufschub, prognostiziert Reiterer: „Chinesische Automarken werden sich mit Sicherheit einen bestimmten Marktanteil in Europa erobern.“
Reiterer sieht deutliche Versäumnisse der europäischen Autobauer und hofft auf einen Sinneswandel.
„Ich wünsche mir, dass sich die europäischen Autobauer ihrer Stärken besinnen und mit Hochdruck ihre Angebote und Technologien im Bereich der Elektromobilität verbessern. Leider haben sie in diesem Bereich zu lange geschlafen und krampfhaft an der Verbrenner-Technologie festgehalten. Nun müssen sie einen Rückstand aufholen“, kritisiert Reiterer.
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Kommentare (46)
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brutus
…die Crux an der Sache‘
„Zu teuer.
auch mit Förderung!“
steve
Wie würde man sich das perfekte Aito vostellen:
ein Auto das keinen Lärm macht, ohne Abgase, mit wenig drehenden Teilen, das die Kraft sofort auf den Rädern hat und beschleunigt wie ein Weltmeister!.
Sicher an Reichweite und Gewicht kann man noch arbeiten.
Die Chinesen jedenfalls kaufen schon zu 50% Elektroautos.
Deutschland kann seine Industrie wiedermal nicht fördern, denn sie müssen ja sparen.
Die Fdp wie schon damals Frau Merkel sparen den deutschen Industriestandort zu Tode.
Von Italien reden wir gar nicht!
andreas
In Peking und anderen Großstädten werden Neuzulassungen für Verbrenner im Losverfahren ermittelt und es kann Jahre dauern, bis man einen zugelassen bekommt.
Solche oder ähnliche Zwangsbeglückungen gibt es auch in Singapur, Japan oder Norwegen, das hat aber rein gar nichts mehr mit freier Marktwirtschaft zu tun.
Deutschland hat seine Industrie die letzten ca. 25 Jahre mit diversen Maßnahmen massiv gefördert, Merkel hat z.B. einen Aufschub der Abgasbegrenzung im Brüssel erwirkt.
Wenn VW, BMW oder Mercedes diese Zeit nicht genutzt haben, liegt es nicht an der Regierung.
steve
Freie Marktwirtschaft ist ja keine Religion und E Autos halten halt die Luft sauber. Im Smog geplagten Shanghai vielleicht doch ein Vorteil!
Merkel hat schon die deutsche Solarindustrie zu Gunsten Chinas ziehen lassen. Die deutsche „Visionärin“ hatte wiedermal falsch gehofft, dass die Chinesen dafür jahrzentelang deutsche Verbrenner kaufen.
Wiedermal verzockt!
leser
stevele
du trottl
wieviel verdient ein chinesischer industruearbeiter der das e auto zusammenbaut?
aber das tut dir trottl ja nicht weh ist ja in china gell
steve
Leser auch wenn ich der Trottl und du der Schnellkneiser bist, möcht ich dich drauf hinweisen, dass das grad nicht das Thema ist.
Ich bin nur froh dass es Leute wie dich gibt die nie etwas aus China kaufen. Mein E Auto jedenfalls ist Made in Europe!
asd
China hat heuer erstmals mehr E – Auto Zulassungen ( ca. 53 % ) gegenüber Verbrennern.
Norwegen schon über 80 %.
Das was momentan in Italien und DE passiert, spielt global gesehen keine Rolle.
andreas
Norwegen im August 94%, deine Zahl stammt vom letzten Jahr.
Und natürlich spielt die Akzeptanz in der EU, in den USA oder Indien und deren Gesetzgebung eine wesentliche Rolle.
Wie sinnvoll es ist, etwas nicht Gewolltes in den Markt zu drängen, wird sich zeigen.
Momentan scheinen die in Brüssel fleißig die Agenda Chinas erfüllen zu wollen, da diese schon vor Jahren Schlüsselbranchen festgelegt haben, in welchen sie führend sein wollen.
Warum die in Deutschland ausrangierte Politikerin im Sinne Chinas agiert, verstehe ich aber nicht wirklich.
leser
asd
wer finanziert das in norwegen?
mit was mcht nirwegen sein BIP?
wieviel einwohner hat norwegen
gulli
Einfach mal hinterfragen weshalb sogar E-Auto Fahrer wieder zum Verbrenner zurückkehren und man weiß wo man Hand anlegen sollte.
Nichtsdestotrotz werden auch E-Autos das Verkehrsproblem nicht lösen…
pingoballino1955
Fahren Sie mal mit einem Tesla von Rom nach München,dann sind sie 4x am aufladen,nö,keine Lust!!!
rumer
@pingo
mit Familie oder Geschäftspartner NULL Problem. 2x Kaffe und einmal Essen. Man sollte eh alle 2 Stunden eine kleine Pause machen, 2 bis 3 Stunden fahren mittlerweile auch andere E-Autos. Fahre seit 7 Jahren Tesla.
andreas
Wären die Elektroautos so gut und sinnvoll. wie dieser Herr propagiert, bräuchte es keine Subventionen.
Der Vorteil der Chinesen wie BYD liegt darin, dass sie die gesamte Produktionskette abdecken, sie sind als Batterienhersteller gestartet und der größte Kostenfaktor bei einem Elektroauto ist nun mal mit ca. 1/3 die Batterie.
Auch bei der Software sind die Chinesen weit besser als Tesla, VW und Co.
BYD, welche von Barchetti in Bozen verkauft werden, sind gar nicht mal so viel billiger, technisch aber weit besser als alles anderen auf dem Markt. Es kauft sie aber trotzdem kaum jemand.
Das Problem, ein Elektroauto in einem Kondominium zu laden, wo mache nicht mal eine Garage haben, ist meines Wissens noch nicht gelöst.
Auch die Willkür mancher Anbieter, das KW für 1 Euro zu verkaufen, ist nicht wirklich verkaufsfördernd.
Hybrid ja, Elektro sicher nicht, auch wenn sie noch so hoch gefördert werden.
Wobei ich es vom Land eine Frechheit finde, Autos für 30.000-50.000 Euro zu fördern und diese Pfeife in Bozen verbietet Leuten mit alten Autos, welche sich wohl kein neues leisten können, in die Stadt zu fahren.
erich
Guter andreas, würdest du ein E-Auto fahren, bräuchten wir nicht so einen Senf lesen.
andreas
Und wenn du auch nur etwas schlauer als ein Stück Schwarzbrot wärst, würdest du wenigstens versuchen zu argumentieren. So reicht es halt nur für einen solchen Kommentar, aber was solls.
andreas69
Die grösste Kritik an E-Autos kommen von Leuten, die nie damit gefahren sind.
andreas
Was verstehst du daran nicht, dass es um die Infrastruktur drumherum und die Kosten und weniger um die Leistung das Autos geht?
Wie soll einer ohne Garage laden?
Wie soll sich ein normaler Angesteller eine Karre ab 35.000 Euro leisten können?
Und wenn einer keinen will, aus welchen Gründen auch immer, warum meinen manche anderen die Karren aufdrängen zu müssen?
Mit der Annahme, dass alle die keinen wollen, es nur nicht verstehen, liegst du falsch.
Oder erklär mir mal was jemanden der genügend Geld und auch eine Ladestation hat, wo er kostenlos laden kann, dazu bewegen sollte, einen Elektro 500ter für 35.000 Euro zu kaufen, wenn er einen normalen für knapp über 20.000 Euro bekommt.
erich
Ich sage es nocheinmal, sei still wenn du keine Ahnung hast, du brauchst keine Ladestation in der Garage. Ladestationen gäbe es zur genüge. Melde dich bei Alperia, schuld sind die Ladezeiten und die hohen Strompreise. Warum kann Tesla die Energie zum halben Preis verkaufen???
andreas
Das freut mich aber, wenn Alperia dir eine Menge Geld abnimmt, so sind die Rendite bei den Anteilen höher, Danke.
Da hat Alperia ja den Spruch „jeden Tag steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden“, ja direkt mal in die Praxis umgesetzt.
andreas
Nebenbei war es schon zu Goldgräberzeiten so, dass die nützlichen Idioten den Verkäufern von Pfannen gute Gewinne bescheerten. 😉
asterix
@andreas, tatsächlich sind die Ladestationen in den Kondominien ein großer Hemmschuh. Soweit ich informiert bin, gibt es in den 13.500 Wohnungen des WOBI zb. nicht einmal ansatzweise Lademöglichkeiten….wenn man schon Förderungen vergibt, sollten in den Landeswohnungen auch Ladestationen möglich sein. Meist braucht es einen eigenen Stromanschluß, weil man mit den üblichen 3 KW nicht weit kommt. Die Lademöglichkeiten in den öffendlichen Stationen sind ein Lotteriespiel, weil selten frei, oft auch nur zugeparkt……es fehlt an den Infrastrukturen, der Reichweite und den Preisen….
erich
Herr Reiterer, sie haben einen guten Bericht geschrieben, nur die Wahrheit nicht ganz gesagt. Hätte Elon Musk nicht vor Jahren ein Flächendeckendes Ladesystem mit Supercharger, mit Leistungen über 150 kW ausgebaut, wäre die E-Mobilität noch am Boden. Zudem kostet die elektrische Energie an den Tesla Ladestationen nur bis zur Hälfte wie bei Alperia oder Ionity Superchargern und diese beanspruchen die doppelte Zeit, für eine Aufladung.
Von der Bedienung der Supercharger, Reichweiten, schneller Stromaufnahme und praktischer Handhabung, sind noch Lichtjahre Unterschied, zwischen Tesla und den europäischen E-Auto Herstellern.
leser
reiterer
erklär mir doch einfach mal
warum man etwas flrdern muss was sinnvoll ist?
hast du überhaupt verstanden wie das mobilitätsprogramm elektroauto funktioniert
wenn du diese abläufe nur in den andätzen kennen würdest dann wären deine aussagen anders
aber zum glück stirbt die grüne partei ab
zumindest fällt sie aus den regierungsfunktionen
leser
wer kann erklären
warum der steuerzahler jedn blödsinn bezahlen muss
gut beamte keben ja vom steuerzahler
placeboeffekt
Zweifellos ist Toyota einer der erfolgreicheren Autobauer.
Hässliche Karren, aber anscheinend bestechend durch gute Qualität
Während zahlreiche Autobauer den Fokus auf E-Mobilität legen und immer mehr Elektroautos entwickeln, sieht die Strategie des weltgrößten Herstellers ganz anders aus:
Toyota hat 2024 erst ein einziges reines E-Modell auf dem Markt, verschreibt sich aber , so wie bmw , der Technologie-Offenheit.
In der Folge droht Toyota mancherorts Strafzahlungen, wenn die politisch vorgegebenen Ziele bezüglich Schadstoffausstoß nicht erfüllt werden.
Tesla nimmt viel Geld mit dem Verkauf von Zertifikaten ein, weil die Fahrzeuge keine CO₂-Emissionen im laufenden Betrieb ausstoßen.
leser
toyota ist der weltgrösste autohersteller
hat offiziell erklärt warum er den E autozirkus nicht mitmacht
laut meines wissens ist er immer noch der weltgrösste autoproduzent und macht sich auch keine grossen sorgen nach dem brennstoffmotiten anmeldeverbot
warum schaffts toyota und due anderen pappenheimer fallen um?
andreas69
Es wird halt so sein, dass in 10 Jahren auch in Europa kein neuer Verbrenner (Benzin/Diesel/Gas) mehr zugelassen wird. Dann kommt das große Jammern, mein Auto hat keinen Wert mehr…usw. usw.
Die E-Technik ist dem Verbrenner sehr weit voraus. Verbrenner sind Denkmäler des 20. Jahrhunderts. Mehr nicht.
placeboeffekt
Schon Kaiser Willhelm II fuhr ein Elektro Auto. Die Reichweite ließ etwas zu wünschen übrig, andererseits bretterte man damals nicht 100te km über Autobahnen.
Das hat also Tradition 🙂
asterix
@andreas69, stell dir vor, alle Autos laufen bis in 10 Jahren elektrisch….die E-Infrastrukturen brechen unweigerlich zusammen. Wo soll der ganze Strom her? Atomkraftwerke? Solaranlagen? Bei Tag wird gefahren, da läd man nicht und nachts fehlt die Sonne…..
nemesis
Mit einem kleinen Auto Verbrenner Motor macht man auch 300.000 Kilometer ohne Probleme wenn man es richtig Pflegt.
Die kosten und Instandhaltung E-Auto sind enorm außerdem wird Strom nicht aus erneuerbaren energie hergestellt teilweise immer noch mit Gas jetzt die frage welche CO2 Reduzierung ?.
Eine reale Reduzierung CO2?, das wollen viele nicht da sie keine Einschränkungen machen wollen wäre eine Reichen Steuern auf Flugverkehr, Motorrädern und Massen Touristen die teilweise das 10 bis 100 fache mehr an Energie verbrauchen im Verhältnis eines Arbeiter.
Der Green Deal Europa wird ein Fiasco werden das haben sich die Reichen so überlegt wird behalten unser Luxus da wir uns alles leisten können Flugreisen, E-Auto, die Arbeiter sollten sich noch mehr Einschränken.
Ich hoffe nur das es zu einer Zukunft Revolution kommt und die Unterschicht das sich nicht mehr gefallen lässt.
rumer
@nemesis
ohne Ahnung besser die Tasten nicht angreifen. Instandhaltung E-Auto ist minimal im Vergleich zum Verbrenner.
morgenstern
Wenn ein Produkt nur über die Subventionsschiene an den Mann gebracht werden muss dann ist es noch nicht reif für den Markt.
Außerdem, wo sind die Steckdosen für die Millionen von Laternenparkern in den Städten deren Autos noch nie eine Garage von innen gesehen haben?
tirol
Wieso diese Autos fördern, man sollte die Autofahrer fördern welche 20 Jahre das gleiche Auto fahren…..
themacki
Kennt jemand von euch ein zweites Produkt, welches seit über 25 Jahren auf dem Markt ist, massiv staatlich gefördert wird und doch keinen Absatz findet? Smartphones waren nach 2 Jahren bereits ein Massenprodukt.
Der Kunde will das Elektroauto nicht, ganz egal wie die Politik dieses schönreden will. Leider gibt es Leute, die an dieses Konzept unbedingt festhalten wollen, auch wenn das heißt, die ganze Firma an die Wand zu fahren. Siehe VW.
placeboeffekt
Sehen wir es mal von der Seite der Marktkapitalisierung
.
E-Auto-Hersteller haben seit der Boomphase im Jahr 2021 an der Börse knapp eine Billion Dollar verbrannt.
Allein bei den zehn größten US-Herstellern, zu denen Tesla, Rivian und Lucid gehören, sackte die Marktkapitalisierung von 1,5 Billionen Dollar auf unter 600 Milliarden.
Nimmt man die chinesischen Hersteller BYD, Xpeng und Nio hinzu, beträgt der Verlust fast eine Billion Dollar.
Dass die Branche noch einmal an den vergangenen Hype anknüpft, wo das Start-up Unternehmen Rivian an der Börse wertvoller war als VW, darf man ruhig bezweifeln.
Die Bewertungen basierten auf reiner Fantasie.
Wie bei schon N Blasen vorher sind jene, welche sich von der Gier haben mitreißen lassen aber zu spät investierten, die Dummen.
asd
VW momentan Gerüchte von Werksschließungen und Entlassungen. BMW auch kritisch. Während Tesla und die Chinesen bereits Zukunftsproduckte entwickelt haben, haben die meisten EU Autobauer an ihren Diesel rumgeschraubt und versucht den Kunden ihre AGR Ventile zu verkaufen.
Der Verbrenner ist damals nicht gekommen, weil man die Postkutschen verbessert hat, genauso ist es heute mit den Verbrennern und E – Autos.
VW sollte vielleicht mal wieder versuchen ein Auto zu verkaufen, das Emotionen weckt. Wie damals den Golf ( GTI – GTD ) oder den Käfer.
Wenn du heute einen VW kaufst, hast du ein Auto, mehr nicht.
nemesis
Möchte noch zusätzlich anmerken E-Autos belasten auch die Umwelt und das nicht wenig.
Gründe sind weniger Lebensdauer man muss schon nach ein par Jahren Batterie wesel machen voll mit Schwermetalle das nicht mal so einfach ist zu entsorgen,vielleicht verfrachtet man das in Drittländer Afrika die ganzen Giftige Stoffe.
Strom ??, wird immer noch meistens aus Gas hergestellt und nicht aus Erneuerbaren Energie.
Kosten sind enorm nicht nur der Kauf E-Autos ein eventueller Strom Anschluss Garage da sind dann wieder 6000/7000 euro fällig.
Hat schon mal einer Überlegungen gemacht wo die verschiedenen Metalle die es brauch für Batterien abgebaut werden?, die werden zu großem teil nicht in Europa abgebaut sondern in Drittländern mit machmal Menschenunwürdigen Bedingungen.
Außerdem weiss nicht ob bestimmte Personen auf Wolke Sieben Leben für viele Arbeitnehmer nicht finanzierbar.
andreas69
Hääää?
foerschtna
Wenn eine Technologie sich nicht einmal mit staatlichen Förderungen, sprich Geld, das man den Förderungsempfängern vorher in Form von Steuern abgeknöpft hat, am Markt durchsetzt, ist etwas faul. Der Benzinmotor hat sich gegen die Pferdekutsche ja auch ohne Förderungen durchgesetzt. Und hätten damals bereits die Grünen mitregiert, wäre wahrscheinlich die Pferdekutsche staatlich gefördert worden, der Benzinmotor hätte sich dann aber trotzdem durchgesetzt, weil seine Zeit einfach gekommen war. Und so wird sich jetzt langfristig wohl auch die Elektromobilität am Markt durchsetzen. Aber sobald die Politik mit staatlichen Eingriffen (und wie immer mit dem Geld der anderen) den Markt verzerrt, Zeitlimits setzt, und gleichzeitig andere Technologien und die Energie künstlich verteuert, kommt halt unterm Strich meistens ein desaströses Ergebnis heraus. Und der momentane Hauptgrund, warum sich in den USA und vor allem in China das Elektroauto zunehmend durchsetzt, sind die dortigen Strompreise, die in etwa einem Viertel der deutschen oder italienischen entsprechen. Aber in dieser Hinsicht brauchen wir uns wenig Hoffnung zu machen, ganz im Gegenteil. Der Stromverbrauch wird, auch durch den exponentiell steigenden Bedarf der KI, in den nächsten Jahren stark ansteigen, was mit Sonne und Wind allein nicht zu schaffen sein wird. Und nachdem wir uns von Kohle und Gas zunehmend verabschieden bleibt eigentlich nur noch die Atomkraft übrig. Und in dem Bereich schaut’s für Deutschland und Italien düster aus, Frankreich allein wird das nicht stemmen können. Und das billige russische Gas als Brückenenergieträger haben wir ja auch nicht mehr, dafür das fünfmal so teure und umweltschädliche amerikanische Frackinggas.
andreas69
Lass das mal denen über, die Verantwortung tragen.
asd
@nemesis Ich würde sagen, dass das Öl welches durch Unfälle und bei Ölförderung usw. unabsichtlich in einer Woche ins Meer gelangt, mehr Schaden anrichtet, als alle bisher hergestellten Batterien zusammen.
Momentan zu ca. 80 % LFP Batterien haben zudem kein Kobald mehr, das wissen die wenigsten.
Was auch nur einige mitbekommen haben, kommen die Natriumbatterien und da kannst du mal googlen was da drin ist. BYD verkauft schon ein Modell mit dieser Batterie.
Nachher bist du auf dem Laufenden, was jetzt nicht gerade der Fall ist.
kritischerbeobachter
E-Automarkt alles nur ein aufgeblasener Markt, jetzt kommt die Retourkutsche.
nobodyistperfect
Herr Reiterer, was für ein Schmarrn je höher die Förderung desto teurer das Auto, leider hat die Politik immer noch nicht gecheckt, dass das E-Auto keinesfalls umweltfreundlicher ist.
robby
Ich freue mich schon auf meinen neuen BMW X6 M Competition Benziner mit 630 PS. Ein Abschlepphaken für Stromer ist schon im Lieferumfang.
steve
Meinst du bei deinem Übergewicht kannst du dann auch bei leichter Steigung die 90 halten?
andreas69
Wer kauft einen Benziner heutzutage