Die bedrohte Sozialarbeiterin
Der Quästor hat gegen einen Iraker ein Aufenthaltsverbot für die Stadt Bozen ausgesprochen. Er drohte einer Sozialarbeiterin damit, sie anzuzünden.
Quästor Paolo Sartori hat gegen einen Iraker eine vierjähriges Aufenthaltsverbot für Bozen ausgesprochen.
Der Mann hatte seine minderjährigen Kinder mehrfach misshandelt, weshalb ihm diese entzogen wurden.
Im August dieses Jahres war der 41-jährige Mann in Trient mit zugenähten Lippen in einer Polizeistation aufgetaucht und drohte, sich umzubringen, falls man ihn nicht mit der Sozialarbeiterin sprechen lasse, die sich in einer geschützten Struktur um seine Kinder kümmert.
Nachdem der Mann die Sozialarbeiterin in den darauffolgenden Tagen damit drohte, in ihr Büro zu kommen, sie mit Benzin zu übergießen und anzuzünden, verhängte der Bozner Quästor ein vierjähriges Aufenthaltsverbot für Bozen gegen den Mann.
Auch leitete der Quästor das Verfahren gegen den Iraker zum Entzug der Aufenthaltsgenehmigung ein.
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Kommentare (2)
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morgenstern
Es mag zwar nicht die feine englische Art sein was der Iraker da angekündigt hat, eine Kulturbereicherung wie sie uns von den Grünen prognostiziert wurde ist es allemal.
placeboeffekt
Ein eigenartiger Sinn für Kultur.
Steinzeitliche Kultur vielleicht ?
So sonderlich bereichert dadurch dürften sich außer ein paar Linksaußen Junkies die Mehrheit der Südtiroler nicht fühlen.