Das Coding Camp
MobileDev 2024: Die unibz startet die 13. Auflage der Bildungsinitiative Coding Camp für Nachwuchstalente in der App-Entwicklung für Android und iOS.
Die unibz startet in diesem Jahr die 13. Auflage ihrer kostenlosen Bildungsinitiative, die Schülerinnen und Schülern das Programmieren von Software für mobile Geräte vermittelt.
Vom 16. bis 20. September stehen die Künstliche Intelligenz (KI) und ihr Einfluss auf die App-Entwicklung im Mittelpunkt. Neben 100 Jugendlichen vor Ort können 135 weitere aus dem Trentino und Latium am hybriden Format teilnehmen.
MobileDev ist ein Coding-Camp für Android- und iOS-App-Entwicklung, das die Fakultät für Ingenieurwesen der Freien Universität Bozen seit dreizehn Jahren für Oberschüler:innen anbietet. Eine Woche lang wird ein professionelles Umfeld zur Programmierung von Software für mobile Geräte simuliert.
In den vergangenen Jahren führte dies zur Entwicklung von echten Apps, die in Online-Stores verfügbar sind, wie etwa eine App, die den nächstgelegenen Defibrillator in der Stadt anzeigt.
Das Interesse an diesem Coding Camp ist groß. In diesem Jahr findet es in der Woche vom 16. bis 20. September statt. Für die Teilnehmenden bietet sich hier nicht nur die Chance, wichtige Programmierkenntnisse zu erwerben, sondern auch erste Erfahrungen an einer Universität zu sammeln und das Studienangebot der unibz kennenzulernen. Gleichzeitig können sie auch ihre sozialen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten im Austausch mit Gleichaltrigen stärken – Kompetenzen, die im Berufsleben von großer Bedeutung sind.
„Wir arbeiten mit den Jugendlichen, um ihnen sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktische Erfahrung zur Entwicklung von Apps für mobile Geräte wie Smartphones und Tablets mit Android- und iOS-Betriebssystemen zu vermitteln“, erklärt die Organisatorin der Initiative Ilenia Fronza von der Fakultät für Ingenieurwesen.
„MobileDev fördert das analytische Denken der Teilnehmenden, eine Fähigkeit, die sowohl für eine akademische Laufbahn als auch im Berufsleben von großem Nutzen ist.“ Die Jugendlichen lernen, ein Problem zu definieren, ein Konzept zu erstellen und eine App zur Lösung dieses Problems zu entwickeln. Thema des diesjährigen Kurses ist die Programmierung von KI-basierten Apps.
„Künstliche Intelligenz ist ein vieldiskutiertes Thema, das sowohl im beruflichen Kontext als auch im Bildungsbereich immer mehr an Bedeutung gewinnt“, ergänzt Fronza. „In dieser Ausgabe von MobileDev werden wir den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz vermitteln, damit sie ihre selbst entwickelten Produkte noch funktionaler und ansprechender gestalten können.“
Der einwöchige Kurs im Umfang von 20 Stunden steht allen Interessierten offen. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse in der Softwareentwicklung erforderlich, nur Interesse und Freude am Lernen.
Der Kurs wird von Ilenia Fronza, deren Forschungsschwerpunkt im Bereich Computing Education Research (CER) liegt, Luis Corral, einem ehemaligen Forscher und Informatik-Dozenten, der aktuell als Manager in der Luft- und Raumfahrtindustrie in Mexiko tätig ist und Gennaro Iaccarino von der Oberschule IISS Galileo Galilei geleitet.
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Kommentare (1)
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steve
Schöne Initiative aber wiedermal sieht man, dass nichts an dieser Uni deutsch ist!
Man bemüht sich darum auch nicht mal!