Die Inspektion
Die Wintersport-Saison 2024/25 kommt langsam, aber sicher näher. Die Athletinnen und Athleten stecken mitten in der Vorbereitung und die Verbände und Veranstaltungsorte kümmern sich um die Planung der Wettkämpfe. So auch im Biathlonzentrum Ridnaun, wo kürzlich die Renndirektoren des internationalen Biathlonverbandes IBU eine Inspektion durchführten.
In Ridnaun steigen im bevorstehenden Winter zwei internationale Wettkämpfe.
Vom 12. bis 15. Dezember 2024 ist der IBU Junior Cup mit seiner Auftaktetappe beim Biathlonzentrum in Maiern zu Gast. Ein Einzelwettkampf und zwei Sprints stehen auf dem Programm. Nach dem Jahreswechsel steht hingegen wieder eine Etappe des IBU Cups im Kalender. Vom 5. bis zum 8. Februar 2025, also gleich im Anschluss an die Europameisterschaften im nahegelegenen Martelltal (zählt ebenfalls als Etappe des IBU Cups), gastiert die zweithöchste Wettkampfklasse des Biathlons mit jeweils einem Sprint, einer Verfolgung und einem Massenstart 60 für Biathletinnen und Biathleten im Ridnauntal.
Bei der Inspektion anwesend waren neben einigen Vertretern des ASV Ridnaun, angeführt von der Neo-OK-Präsidentin Maria Theresia Wurzer – sie hat das Amt von Manuel Volgger übernommen, der aber weiterhin Rennleiter bleibt – auch der IBU-Cup-Renndirektor Kristijan Oja sowie der neue IBU-Junior-Cup-Renndirektor Tomasz Bernat anwesend. Es wurde über die vergangenen Ausgaben und Events in Ridnaun gesprochen, auf jene in diesem Winter vorausgeblickt, Ideen ausgetauscht, die Strecke und der Schießstand besichtigt und die neuen Auflagen der IBU besprochen.
Damit steht zwei voraussichtlich äußerst spannenden, internationalen Wettkämpfen auf allerhöchstem Niveau im Norden Südtirols Nichts mehr im Wege.
Ähnliche Artikel
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.