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„Zutiefst schockierend“

LR Hubert Messner (Foto: lpa/Brucculeri)

Gesundheits-Landesrat Hubert Messner ist über die Fälle von Gewalt in Südtirols Spitälern schockiert.

Angesichts der jüngsten Vorfälle von Gewalt gegenüber dem Gesundheitspersonal spricht Landesrat Hubert Messner allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gesundheitswesen, insbesondere dem direkt betroffenen Gesundheitspersonal, seine volle Solidarität aus.

„Es ist zutiefst schockierend und inakzeptabel, dass diejenigen, die im Dienste der Gemeinschaft und für die Gesundheit anderer Menschen arbeiten, Gewalttaten ausgesetzt sind. Besonders erschütternd ist es, wenn diese Gewalt von denjenigen ausgeht, die eigentlich Hilfe und Unterstützung suchen“, betont der Landesrat.

„Solche Vorfälle dürfen unter keinen Umständen toleriert werden.“

„In den vergangenen Monaten haben wir eine besorgniserregende Zunahme von Angriffen auf unser Gesundheitspersonal erlebt. Diese reichen von verbalen Attacken und Beleidigungen bis hin zu tätlichen Übergriffen und schwerwiegenden Körperverletzungen. Ich verurteile diese Taten aufs Schärfste und spreche allen betroffenen Kolleginnen und Kollegen meine uneingeschränkte Solidarität und Unterstützung aus“, führt Messner aus.

Landesrat Messner unterstreicht die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit und aktiven Vernetzung zwischen Sicherheitsorganen, Institutionen und allen Beteiligten, um diesen inakzeptablen Gewalttaten entschieden entgegenzutreten. „Es ist von größter Bedeutung, dass wir gemeinsam Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden unseres Gesundheitspersonals zu gewährleisten“, erklärt Messner.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (15)

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  • bananajoe

    Bla bla, dann mach was. Oder wofür bist du gewählt?

    • schwarzesschaf

      Was soll er tun wenn die Patienten alle hirnverbrand sind. War kürzlich in meraner spital würde in die erste hilfe reingerufen und ein dame, wo man bad der mann sollte in warteraum bleiben, aufgedreht hat er, aber die krankenschwester schloss die tür vor ihm, kaum hat sie win pfleger geöffnet kam er dann rein. Also ich zu ihm sagte, ob er nicht draussen bleiben sollte hat er mal gleich mir zu verstehen geben ob ich ein problem habe, wenn ja dann werde ich was erleben. Also es sind die hirnkranken leute leider auch einheimische mittlerweile. Wohlstandproblem und wenn ein färzchen nicht vom arsch geht in die erste Hilfe

  • markp.

    @bananajoe

    Für den Kampf gegen die Gewalt, dürfte doch wohl Frau Mair zuständig sein. Der Messner hat genug damit zu tun, dass endlich die neue Softwäre läuft, Ärzte nicht abwandern und die Wartezeiten für die Untersuchungen sich verringern.

    Mair hätte bei ihrem Pladoyer für schärfere Gesetze, bei Gewalt gegen, nicht nur Carabinieri und Polizei erwähnen sollen, sondern auch Rettungsdienste, Feuerwehr, Krankenhauspersonal ….

  • opa1950

    Mair ist ja die Sicherheits Landesrätin,also dürfte sie wohl für diese Untaten zuständig sein.

    • heracleummantegazziani

      Wenn Sie keine Ahnung haben wer für was zuständig ist, weshalb geben Sie sich denn trotzdem der Lächerlichkeit preis?
      Die drei Säulen der demokratischen Organisation: Legislative – Exekutive – Judikative. Auch bekannt als Gewaltenteilung. Mair gehört zur ersten Sparte, für Sicherheitsaufgaben ist die zweite zuständig.

  • andreas1234567

    Hallo zum Nachmittag,

    das Spiel heißt in D „ Bullshit- Bingo“ und wer eine hohle Sprechblase entdeckt darf sich einen Punkt gutschreiben.

    Meine Fundstücke:
    ..volle Solidarität..
    ..solche Vorfälle dürfen nicht toleriert werden..
    …verurteilende Taten auf das Schärfste..
    ..uneingeschränkte Solidarität..
    ..aktive Vernetzung aller Beteiligten..
    ..gemeinsam Maßnahmen ergreifen..

    Die Sprechblasen kommen immer bei Vorfällen wo die Verantwortlichen nicht so recht den Willen haben drastisch gegenzusteuern aber trotzdem gern ihren Sessel behalten wollen.
    Speck essen und die Sau behalten wollen heißt das wohl..

    Uneingeschränktes solidarisches Wiedersehen in Südtirol

  • 2xnachgedacht

    solche vorfälle dürfen unter keinen umständen toleriert werden… wer toleriert sie? und wenn nein-wer hat die möglichkeit etwas dagegen zu unternehmen? billiger populismus herr landesrat.

  • andreas

    Seit mindestens 30 jahren ist in der Ersten Hilfe Sicherheitspersonal, also nicht wirklich ein neues Problem.
    Was zugenommen hat, ist die Aggression, Egozentrik und das flegelhafte Verhalten mancher Zeitgenossen, da manche annehmen, die Sonne geht nur wegen ihnen auf.

    Jedenfalls sollten die mit den grünen und weißen Kärtchen verstehen, dass sie nicht gewollt sind und zum Hausarzt gehen. Wobei sie die eigentlich grundsätzlich verschicken sollten, da sie nur unnötig die Stühle nutzen und andere stehen müssen.

  • cesco76

    Macht eure Arbeit und dann sind der Volk auch ruhiger, Ausnahmefälle , amokläufer,Verrückte wirds immer geben einmal hier einmal dort, aber startet und macht eure Arbeit.von neuen Sanitetdirektor hört man auch nichts mehr , ist er in Krankenstand und wartet auf einen Artzttermin, es isch lei mehr lächerlich was diese aufführer

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