Harter Schlag
Starkwinde sorgen für Schäden in Obstwiesen. Insbesondere im Vinschgau fielen unzählige Äpfel von den Bäumen.
Während weite Teile Österreichs, Tschechiens und Polens in diesen Tagen von einem Jahrhundertunwetter heimgesucht werden, waren und sind in Südtirol höchstens die Ausläufer der dafür verantwortlichen Kaltfront zu spüren.
Aber auch die haben es teilweise in sich. So blies am Wochenende etwa im Vinschgau ein überaus kräftiger Wind.
Dieser Wind sorgte in einigen Obstanlagen für beträchtliche Schäden. So etwa in Laas und Umgebung.
Dort fielen unzählige Äpfel von den Bäumen und können somit höchstens noch als Fallobst bzw. als Industrieware Verwendung finden. Für die betroffenen Bauern so kurz vor der Ernte ein harter Schlag. Versicherte Landwirte können inzwischen den Schaden an die Versicherungen melden.
Ob die entsprechenden Versicherungen greifen bzw. ob die notwendige Schadensschwelle erreicht worden ist, wird in den nächsten Tagen von den zuständigen Schätzungsbeauftragten geprüft, teilt das Hagelschutzkonsortium in einer Aussendung mit.
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Kommentare (4)
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olle3xgscheid
Das wird schon, früh genug jammern siehe Lehrer und Öffentliche Bedienstete…
wichtigmacher
Jo, und zum Glück brauchn se die Klauber nit zohln…..
andreas1234567
Hallo zum Abend,
da freuen sich die Saftpresser, kaufen das Unglücksobst um einige Pennies auf und verscherbeln den Apfelsaft dann für einen guten Preis.
Der Saft selbst ist ohne Fehl und Tadel und freu mich dann eben mit den Saftmachern.
So gibts der Herrgott mal dem und mal dem..
Auf Wiedersehen beim Erntedankfest
robby
Früh genug jammern – eine Paradedisziplin der Südtiroler Bauern.