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„Übliche Fluktuation“

Zwischen 2023 und 2024 haben 348 MitarbeiterInnen den Sanitätsbetrieb Südtirol verlassen. Gesundheits-Landesrat Hubert Messner beschwichtigt.

„Die Kündigungswelle im Südtiroler Sanitätsbetrieb nimmt kein Ende – Was ist da los?“ war der Titel einer Anfrage von Maria Elisabeth Rieder (Team K):

Dem Vernehmen nach hätten im Krankenhaus Bruneck erneut fünf Ärztinnen und Ärzte gekündigt, schickte die Abgeordnete voraus und ersuchte die Landesregierung im Rahmen der Aktuellen Fragestunde im Landtag um die Beantwortung u.a. folgender Fragen: 

Wie viele Personen haben im Jahr 2023 im Südtiroler Sanitätsbetrieb gekündigt? Wie viele Personen haben im Jahr 2024 bis heute im Südtiroler Sanitätsbetrieb gekündigt? LR Messner hat angekündigt, dass Gespräche mit dem Personal, das kündigt, geführt werden: Werden hier auch die Gründe für die Kündigung erhoben?

Landesrat Hubert Messner erklärte u.a., er würde nicht von einer Kündigungswelle im Gesundheitsbetrieb sprechen – aber die Kündigungen in Bruneck stimmten.

Die Gründe dafür seien mannigfaltig. 348 Mitarbeiterinnen hätten 2024 bis dato den Sabes verlassen, u.a. gingen 131 davon in den Ruhestand, 1 Entlassung erfolgte aus Disziplinargründen, in 2 Fällen wurde die Probezeit nicht bestanden.

Es gebe eine übliche Fluktuation.

Man führe Gespräch mit den Mitarbeitern, eine Woche nach der Aufnahme und wenn ein Mitarbeiter den Betrieb verlasse, es gebe dazu einen „Gesprächsfaden”. Die Ergebnisse würden alle sechs Monate zusammengefasst.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (20)

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  • ummagumma

    Ein Name der nicht für Qualität birgt und schlussendlich auch nur von der Politik missbraucht wurde. In Bruneck herrscht akuter Ärztemangel, das zeigt wie u.a. schnell und teils rabiat in der Notfallambulanz vorgegangen wird.

    • hermannh

      Gummibärli: nur weil Frau Rieder nie weiter als Bruneck kommt: es gibt auch noch andere Krankenhäuser….

      Herr Messner hat in diesem halben Jahr einiges geschafft, die Legislatur geht aber über 5 Jahre…

      Und diese Zeit wird er weiter nutzen, um Verbsserungen zu machen.

      Achtung: alles schlechtreden bringt keine Verbesserungen sondert fördert nur depressive Stimmung! Im Vergleich zum Norden und Süden bleiben wir noch immer das gelobte Land!

      • leser

        herrmann
        auch für messner gilt
        oensionist sollten die pension geniesen
        schliesslich haben sie es schon ihr ganzes berufsleben versäumt die welt zu verbessern (wenn sie erst draufkommen wenn sie alt sind ist es sowieso meistens zu spät)
        das ist in der wirtschaft auch so

        • hermannh

          Leser: nun ja der Messner ist international sehr anerkannt und das wird seinen Grund haben…

          Grundsätzlich bin ich allerdings auch gegen besserwissende Pensionäre: der Messner ist da allerdings eine Ausnahme, der bringt die Sanität auf Vordermann!

        • summer1

          Leser
          Eine Schande, was du hier schreibst: Messner hat die Neonatologie in Südtirol erst richtig aufgebaut und somit während seines Berufslebens einen kleinen, aber feinen Teil der Welt besser gemacht.
          Schande über dich und deinen infamen Kommentar: Pfui!

          • leser

            summerle
            du esl
            zum glück hats nur messner geschafft
            stell dir vor wir den gänsbacher auch noch
            dann hätten wir noch eine weltbekannte choriphäe mehr
            die das land und einen teil der welt rettet
            und zum grossen glück bist du nur ein esl
            sonst hätten wir dich such noch
            südtirol platzt fast vor lauter superschlauen die das graswachsen hören

          • summer1

            Leserle
            Lernen mal schreiben, dann weißt du, dass allein du hier der Esel bist!

          • leser

            summerle
            es ist doch gut dass es solche esl wie dich gibt
            da kommt wieder etwas farbe ins leben
            als bust du sogar eine bereicherung gür due tiroler gesellschaft
            und ein vorbild für die kriecher

  • pingoballino1955

    Herr Dr.Messner,wo bleibt konkret die Antwort,WARUM?? ??? Hier sehe ich keine, bleiben immerhin
    noch 200 Selbstkündigungen offen!

    • schwarzesschaf

      Weil die leute es satt haben keinen respekt zu erfahren. Dienpatienten nörgeln nur noch rum, man sieht es in den Notaufnahmen. 7 leutee blaue einweissung. War erst auf einer kontrollvistie, und kam mit der Ärztin ins gespräch, hätte einen Südtiroler mit einer Blase am Fuss in der Notzaufnahme, kommentar von ihm ja hofftenich krieg jetzt 3 wochen krankenstand. Wir blöd sind wir geworden, wegen einen solchen fall in die notaufnahme zu gehen. Und dann noch aufdrehen wenn man warten muss, beim Hausarzt wartet man auch ohne termin 3 stunden. Es ist dienundankbarkeit die arroganz der patienten, die das personal vergraut

  • opa1950

    Würde nicht Messner fragen. Würde diese Frage eher an den Superschlauen Zerzer stellen.

    • cesco76

      wenn der Zerzer alles falsch gemacht, das hätte es ja herr Messner ändern können, oder?????
      hört auf diese Sesselwärmer zu verteitigen, es braucht eine drastische Änderung im Landtag. Ich war auch für diese Partei aber jetzt ist genug , Schulsystem, Sanität,……alles kaputt

  • asterix

    Messner beschichtigt…….Messner war sicher ein sehr guter, kompetenter Arzt und dabei hätte er es belassen sollen. Gebraucht wurde er von der SVP ja nur als Stimmenfänger. Als Sanitätslandesrat bringt er auch nix weiter. Ich wüsste jedensfalls von keinem einzigen der vielen Probleme das er gelöst hätte. Theiner, Widmann und Kompatscher mit den jeweiligen bekannten Generaldirektoren haben den Karren an die Wand gefahren……

  • netzexperte

    Übliche Fluktuation? Auf dem Papier vielleicht, aber wenn man sich das genauer ansieht, WELCHE Qualifikationen den Sabes verlassen haben, schauts schon wieder anders aus. Die besten Ärzte und Krankenschwestern gehen in die Privatkliniken, die einfach besser geführt werden, d. h. mit mehr Wertschätzung und besseren Arbeitsbedingungen. Vom Verwaltungspersonals scheint kaum jemand freiwillig zu gehen, das sagt auch schon viel aus. Herr Messner scheint in der Politik angekommen zu sein, haut er doch mittlerweile dieselben Floskeln raus wie alle anderen. Schade, dass er die Dinge nicht (mehr) beim Namen nennt.

    • hallihallo

      ja und wieso gibt es in der privatwirtschaft die bessen arbeitsbedingungen? dort zahlt man halt mehr. also wenn du das bessere willst, mußt du als kunde halt mehr bezahlen. ist eigentlich überall so.

  • stanislaus

    Wie üblichnin der SVP redet Herr Messner die Situation schön und vorallem bestehen für ihn die Krankenhäuser nur aus Ärzten.
    Mit öffentlichem Geld wird großzügig der Bau von privaten und kirchlichen Sanitätstrukturen finanziert und dann wundert man sich wenn einheimische Ärzte Krankenpfleger und anderee Sanitätsberufe (die vorher immer mit öffentlichem Geld gut aus- und weitergebildet wurden) dahin abwandern… das neuangestellte Personal kommt vorwiegend aus dem Süden, manche sehr kompetent, andere weniger… meist mit großem Defizit bei der deutschen Sprache.

  • foerschtna

    Der ganze Laden gehört privatisiert, dann funktionierts wieder. Denn gewinnorientiert heißt kundenorientiert. Und nur dann entsteht ein Mehrwert sowohl für das Unternehmen, sprich die Klinik, als auch für die Kunden, sprich die Patienten. Und auch für die Mitarbeiter.

  • kritischerbeobachter

    Das ist die übliche Fluktuation… wenn man einen Termin in einem öffentlichen Krankenhaus will, sollte man jemand am Telefon erreichen. Billigere Argumente gibt es wohl nicht.

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