„Einheimische werden profitieren“
Auf dem Areal der Kaserne „Enrico Federico“ in Bruneck sollen 300 Wohnungen entstehen. Neue Modelle sollen für Entspannung auf dem Markt sorgen.
von Markus Rufin
Die Wohnungsnot in Bruneck ist groß. Erschwingliche Unterkünfte – egal ob zur Miete oder zum Kauf – werden kaum angeboten. Die Gemeindeverwaltung versucht das Problem mit diversen Projekten zu lösen. Einer der größten Hoffnungsträger ist dabei die aufgelassene Militärkaserne „Enrico Federico“ an der Westzufahrt der Stadt.
2023 wurde ein Tauschvertrag mit dem Land unterzeichnet, mit dem das Areal im Gegenzug für eine Fläche beim ehemaligen Busbahnhof an die Gemeinde überging. Erst vor kurzem wurden die letzten Punkte für die Übertragung ausverhandelt, wodurch die Stadtverwaltung nun Eigentümerin der rund 22.000 Quadratmeter großen Fläche ist.
Schnell war auch klar, wie das Areal genutzt werden soll. Die gesamte Fläche soll dem Wohnbau gewidmet werden. Unter Einbeziehung einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern von Gemeinde, Land, Sanitätsbetrieb, Sozialdienste, KVW, Seniorengemeinderat, Wohnbauinstitut und Unternehmerverband, wurde in den vergangenen Jahren an den inhaltlichen Rahmenbedingungen gefeilt. Gestern wurden bei einer Pressekonferenz die Details der zukünftigen Nutzung vorgestellt.
Insgesamt sollen 300 Wohnungen auf dem ehemaligen Kasernengelände entstehen. Keine einzige dieser Wohnungen bleibt aber dem freien Wohnungsmarkt überlassen. „Dadurch werden Bauträger, die auf den höchsten Preis abzielen oder die Nutzung zum touristischen Zweck von Vornherein ausgeschlossen“, erklärt Griessmair.
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Kommentare (2)
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brutus
Wie??!
…kein Denkmalschutz???
besserwisser
bruneck an der garden street, oder eher am industiregebiet. oder in der obi straße…
schlimm, schlimmer, bruneck…