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Inferno Tesselberg

Der Schützenbezirk Pustertal lädt am Freitag zur Aufführung von 60 Jahre „Inferno Tesselberg“ in den Pfarrsaal von Gais ein.

Zur Aufführung von 60 Jahre „Inferno Tesselberg 10.09.1964″, eine szenische Erzählung, am kommenden Freitag, den 13.09.2024 um 20:00 Uhr im Pfarrsaal von Gais, laden die Akteure, der Schützenbezirk Pustertal und die Schützenkompanie Gais ein.

Die szenische Lesung ist eine Annäherung an die Zeit von 1964, als Polizei und Militär das kleine Dorf Tesselberg am Berghang oberhalb von Gais überfielen.

Die Dorfbewohner erlebten an jenem Tag ein Inferno.

Sie entgingen knapp einer Katastrophe, als ein hoher Offizier die Nerven verlor und die Hinrichtung unschuldiger und unbeteiligter Tesselbergerbefahl. Dass es nicht dazu gekommen ist, ist wahrscheinlich nur einem einzigen Menschen zu verdanken.

Fiktive Zeitzeugen führen mit Hilfe von Bildern und Tonaufnahmen zurück in die Zeit vor 60 Jahren und lassen nachempfinden und verstehen, was damals geschehen ist.

Die szenische Lesung wurde nun, anlässlich 60 Jahre, vom Schützenbezirk Pustertal noch einmal überarbeitet.

Die Darsteller:

Alter Mann: ​​​Christian Steger, Schützenkompanie St. Johann

Frauen aus dem Dorf: Sandra und Sylvia Pipperger, Schützenkompanie Gais

Altenpfleger:​​​Stefan Liensberger, Schützenkompanie Onach

Sohn:​​​​Hannes Pipperger, Schützenkompanie Gais als Sohn

Freiheitskämpfer:​​Sepp Forer

Militärangehöriger:​​Fausto Menardi, Schützenkompanie Anpezo

Berichterstatter:​​Mirko Seeber, Schützenkompanie Ehrenburg und
​​​​Julian Althuber, Schützenkompanie Pfalzen

Erzähler:​​​Thomas Innerhofer, Schützenkompanie  Ehrenburg
​​​​Verena Obwegs, Schützenkompanie Bruneck

Licht: ​​​​Erich Mayr, Schützenkompanie Pfunders und
​​​​Benjamin Sieder, Schützenkompanie Gais

Audiovisuelle Medien: Patrick Brugger, Schützenkompanie St. GeorgenIdee/Text:​​​Verena Obwegs,

Konzept: ​​​Stefan Liensberger

Gesamtleitung: ​​Thomas Innerhofer

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • artimar

    Ein Versöhnungstheater könnte tatsächlich Ausgangspunkt für einen Neuanfang darstellen. Denn Erinnerungskultur sollte ja darauf ausgerichtet sein, die Gegenwart so einzurichten, dass sich diese Vergangenheit nicht wiederholt.

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