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„Es hört nicht auf“

Nach dem Fall des Messer-Mannes, der in einem Bozner Linienbus die Fahrgäste mit einem Messer bedroht hat, fordert die STF einen Migrationsstopp „aus gewissen Kulturkreisen“.

„Es hört nicht auf“, schreibt Sven Knoll in einer Aussendung.

In Bozen hat am Montagabend ein Ausländer völlig durchgedreht. Er beschädigte Autos, zerstach Reifen und warf Motorräder um. Anschließend betrat er einen Linienbus und bedrohte mehrere Personen mit einem Messer.

Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit erklärt dazu: „Südtirol muss wieder sicher werden, Das gelingt nur mit konsequenten Abschiebungen und einem Migrationsstopp aus gewissen Kulturkreisen.“

Knoll weiter: „Beinahe täglich geschehen immer neue und immer brutaler werdende Übergriffe. Die Täter sind fast immer Ausländer. Die einheimische Bevölkerung fühlt sich in den Städten nicht mehr sicher, insbesondere am Abend. Doch was machen Kompatscher und Co.? Sie schweigen, wie immer!“

Kritik übt der STF-Mann auch gegenüber den Behörden.

„Solange Ausweisungen nur auf dem Papier geschehen, werden wir dieses Problem nicht lösen können. Es muss sichergestellt werden, dass kriminelle Ausländer auch tatsächlich den Flieger von innen sehen“, betont Knoll.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (24)

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  • brutus

    …es hat erst angefangen!

  • opa1950

    Das beweist die Schwäche der Sicherheits Landesrätin Mair und ihres QUÄSTOR .

  • asd

    Wohl die einzige Partei, der die Sicherheit des Bürgers am Herzen liegt.

    Wenn jemand nicht erkennt, dass da gewaltig was schief läuft, leidet er entweder an Realitätsverlust oder er nutzt seinen Sessel einfach den Hintern auf bequeme Art und Weise warm zu halten.
    Jene Parteien die nur ihren Allerwertesten warm halten, werden den Großteil der Wähler verlieren. Jahr für Jahr.
    Vor dem Landhaus befindet sich ein großer Platz, meist ungenutzt. Ich würde vorschlagen, dort eine Zone einzurichten, wo sich diese Leute die die meisten Probleme machen, aufhalten können. Dann würden auch Sesselwärmer möglicherweise erkennen, was schon eine Weile erkennbar ist. Auch wenn deren Parteien in den kommenden Jahren eine immer geringere Rolle spielen werden.

  • schwarzesschaf

    Hurra wie was vom Hetzter knoll, lang nichts mehr gehört jaja wurde halt ruhiger um sein kriminellen Thema da die Polizei gute Arbeit leistet und nun muss man es halt aufpauschen nach 3 wochen funkstille weil es ruhiger wird in Südtirol.

  • andreas

    Dieser Innsbrucker Hetzer freut sich offensichtlich über jeden Vorfall in Südtirol, um seine Parolen los zu werden und der Weinbergweg unterstützt die Kampagne mit ihren täglichen Artikeln, wie Sche..ße alles in Südtirol ist.

    Wobei, wenn es sich einige zu Herzen nehmen, wandern sie vielleicht in den Operettenstaat aus und die Österreicher haben das Problem mit den Nervensägen und Heulsusen.

  • robby

    Andreas mir scheint du freust dich auch darüber. Schon um einen Politiker der dir unangenehm ist su verunglimpfen.
    Aber mit deinem Geschreibsel lenkst du brav Wasser auf seine Mühlen.

  • foerschtna

    Dass die Ausländerkriminalität ein zunehmendes Problem ist dürfte mittlerweile unbestritten sein. Und dass Oppositionspolitiker daraus auch versuchen politisches Kapital zu schlagen kann man zwar verwerflich finden und als Hetze bezeichnen, es ist aber durchaus legitim. Knoll weiß natürlich, daß die Landesregierung auf diesem Feld wenig bis gar keinen Gestaltungsspielraum hat, was aber nicht heißt, daß er seinen Finger nicht trotzdem in diese Wunde legt. Aber solange die EU-Aussengrenzen, mit Ausnahme der ungarischen, sperrangelweit offen sind, wird sich da auch nichts ändern, Abschiebungen funktionieren in der Praxis kaum. Und da wird sich in absehbarer Zukunft auch nichts daran ändern. Insofern wird das Kriminalitätsproblem bestehen bleiben und sich wohl noch vergrößern, und daran werden weder die Landesregierung noch Knoll etwas ändern können.

    • placeboeffekt

      Da gibt es schon erhebliche Unterschiede in der Eu

      Es genügt,die Lage in Dänemark und Polen zu analysieren, bzw mit jener in Deutschland zu vergleichen, um zum Schluss zu kommen, das es auch anders geht.

      • foerschtna

        Natürlich geht es auch anders, aber wenn einzelne EU-Staaten anfangen ihr eigenes Süppchen zu kochen und innereuropäische Grenzen wieder dichtmachen, widerspricht das nicht nur der grössten Errungenschaft der EU, nämlich der innereuropäischen Freizügigkeit von Personen und Waren, sondern verschiebt das Problem nur hin zu Nachbarstaaten. Solange die EU-Aussengrenzen nicht wirksam kontrolliert werden, und davon sind wir meilenweit entfernt, wird sich nichts ändern.

        • placeboeffekt

          Finland und Polen greifen da schon ziemlich hart durch.
          Und obwohl hier einige immer das Gegenteil behaupten:

          Laut den jüngsten Angaben der europäischen Grenzschutzbehörde Frontex sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von Januar bis Juli 2024 ganze 64 Prozent weniger Migranten über die zentrale Mittelmeerroute nach Italien gelangt. Die bis Mitte August 2024 aufdatierten Informationen des italienischen Innenministeriums bestätigen den Trend: Danach sind im laufenden Jahr bisher 37 818 Personen gekommen (gegenüber 101 637 im Vorjahr). Während allein im August 2023 noch über 25 000 Menschen in Italien angelandet sind, waren es im laufenden Monat noch knapp 4500.

          • steve

            Was die Mittlemeerroute anlangt sind wir ca. auf dem Niveau von 2021, als Salvini und Meloni fortlaufend „invasione“ geschrien haben (Daten Unhcr).
            Was die Anzahl der Asylanfragen betrifft gibt es laut Medien eine starke Zunahme, weil die Balkanroute vermehrt genutzt wird.
            Das Innenministerium veröffentlicht dazu auf seiner Homepage keine offiziellen Daten mehr, man lässt sich schließlich ja nicht in die Karten schaun! 😉
            „Invasione“ gibts nur bei den anderen! 🙂

  • pantalon62

    wie Mutti schon vor beinahe 10 Jahren sagte: wir schafgen das…..

  • kritischerbeobachter

    Die Sesselwärmerpartei hat es in den letzten Jahren – Jahrzehnt nicht geschafft, und wird es auch weiterhin nicht in den Griff bekommen.
    Mir fällt gerade nicht ein was sie in den Griff bekommen hat… was dem Volk nahe geht.

    • heracleummantegazziani

      Die Sesselwärmerpartei ist für Sicherheit nicht zuständig und kann auch gar nichts machen. Ein Grundproblem war das Dekret des Volldeppen Salvini, durch das von heute auf morgen Tausende Migranten auf die Straße geworfen wurden, ohne dass deren Status geklärt wurde und sie deshalb untertauchten.

  • bananajoe

    Sozialleistungen streichen, dann gehen sie von alleine. Mit welcher Begründung füttert man die Ratten eigentlich durch?

  • placeboeffekt

    @ Steve

    Gut beobachtet

    Cherry picking nennt man das- man nehme sich aus einer Statistik das Delta heraus , welches am besten ins eigene Narrativ passt

    Nun bleibt eben die Frage offen, wessen Verdienste sind es, wenn die Zahlen sinken?

    Jeder kann irgendwas reklamieren, das Experiment ist leider nicht wie Labor unter konstanten Umgebungsbedingungen wiederholbar.
    Außer man baut sich eine Zeitmaschine, reist zurück und tauscht die Regierung aus.

    • steve

      Wenn sie nicht Recht bekommen benehmen sie sich wie ein kleines Kind.

      Hab die Daten bzgl. Asylanträge gefunden:
      In den ersten drei Monaten: 31Tsd 2023
      43 Tsd. 2024

      Die Leere daraus, auch wenn man „invasione“ schreit kommen trotzdem Flüchtlinge.
      Mir wär auch lieber es wär anders!

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