Kokain per Kurierdienst
Die Polizei hat einem Drogendealer geschnappt, der Kokain und Haschisch über einen Kurierdienst verschickt hat.
Der Hinweis, dass in einem Paket möglicherweise Drogen enthalten sein könnten, kam direkt vom Kurierdienst DHL.
Eine Mitarbeiterin hatte im Zuge einer Stichprobenkontrolle einen ungewöhnlich starken Geruch wahrgenommen – und die Polizei alarmiert.
Eine Streife der Staatspolizei überprüfte den Inhalt des Pakets und entdeckte dann tatsächlich zwei Nylonbeutel mit insgesamt 20 Gramm Kokain und Haschisch.
Als Absender des Drogen-Paketes konnte in der Folge der einschlägig vorbestrafte Tunesier B. B. identifiziert werden.
Der 40-jährige Mann wurde angezeigt. Der Quästor hat außerdem die Abschiebung des Vorbestraften aus Italien angeordnet.
Quästor Paolo Sartori sagt:
„Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass der Drogenhandel und -konsum in unserer Provinz keineswegs ein gelegentliches Phänomen ist.“
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Kommentare (1)
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olle3xgscheid
Warum.werden die Käufer/Konsumenten nicht abgefangen , der Absender aber schon?
Heisst konsumieren ja, verkaufen nein, schräge Welt