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„Beitrag zum Klimaschutz“

Foto: Die Grünen

Die Grüne Wirtschaftsgruppe verdECOnomia besichtigte die Firma Solos in Tramin – und verschaffte sich einen Ausblick in die Zukunft der nachhaltigen Landwirtschaft.

Die Wirtschaftsgruppe verdECOnomia veranstaltet regelmäßig Betriebsbesichtigungen und Austausche.

Zuletzt besuchte die Wirtschaftsgruppe der Grünen die Firma Solos in Tramin.

Solos stehe für eine Revolution in der Landwirtschaft: Der Aquaponik-Anbau, so heißt es in der Aussendung der Grünen Wirtschaftsgruppe, verbinde Fischzucht mit Pflanzenproduktion in einem geschlossenen Kreislauf.

Diese Methode ermögliche nicht nur eine ganzjährige, lokale Produktion, sondern reduziere den Wasserverbrauch um beeindruckende 90 % im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft.

Zudem komme der Dünger direkt von den Fischen, was den Boden vor Schadstoffen schützt und gleichzeitig eine natürliche Nährstoffversorgung sicherstelle.

Die Wirtschaftsgruppe der Grünen verdECOnomia war, wie es in der Aussendung heißt, „vom Konzept begeistert“.

„Das Konzept von Solos ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie innovative Technologien die Probleme der industrialisierten Intensivlandwirtschaft lösen können“, betonte Luca Bertolini, Grüner Co-Sprecher. „Durch den lokal und ressourcenschonend produzierten Salat leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, indem sie CO2-intensive Transportwege vermeiden und den Wasserverbrauch drastisch reduzieren.“

Mit einer bis zu zwölfmal höheren Flächenproduktivität und dem Verzicht auf künstliche Düngemittel zeige Solos, dass Nachhaltigkeit und Effizienz Hand in Hand gehen können. „Das Unternehmen beweist, dass der ganzjährige lokale Anbau nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll ist, da er Importe verringert und die regionale Versorgung stärkt“, so die Grüne Wirtschaftsgruppe.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Sonntagnachmittag,

    Es heißt gerüchteweiser so ein Salatkopf aus der weltrettenden Aquaponikproduktion kostet 8 Euro.
    Wenn das auch nur annähernd stimmt ist das ein Paradebeispiel für grüne und weltfremde Spnnerei.

    Auf Wiedersehen beim Liter Benzin für 12,85 Euro und der 10 Grad kalten 15-Quadratmeterwohnung..

    Auf Wiedersehn im grünen Unbezahlbaristan

  • felixvonwohlgemuth

    Hallo Andreas,
    Gerüchte sind eigentlich keine gute Informationsquelle
    Soweit ich informiert bin, kosten 2 Salatköpfe ca € 2,5
    Das ist dann schon mal fast auf REWE Niveau.
    Grüße
    Felix

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