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Gesunkene Kaufkraft

Die Reallöhne in Südtirols Privatwirtschaft sind zwischen 2017 und 2022 inflationsbedingt gesunken.Besonders junge Arbeitnehmer leiden unter großen Einbußen.

Die aktuelle Studie des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) zur abhängigen Beschäftigung und den Entlohnungen in der Privatwirtschaft zeigt, dass die Arbeitnehmer in Südtirol inflationsbereinigte Lohnverluste hinnehmen mussten. Die durchschnittliche Bruttojahresentlohnung lag 2022 bei 31.639 Euro, was im Vergleich zu den Vorjahren einen nominalen Anstieg darstellt, inflationsbereinigt jedoch einen realen Verlust von 5,3 Prozent bedeutet.

Besonders stark von den in der Studie behandelten Lohnentwicklungen betroffen sind junge Arbeitnehmer, die in der Regel am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen und deshalb oft in schlechter bezahlten Positionen arbeiten. Arbeitnehmer unter 20 Jahren mussten einen Reallohnverlust von 15,1 Prozent hinnehmen.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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